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Nuklearmedizinsiche Therapien bei Schilddrüsenkrebs

Nuklearmedizinsiche Therapien bei Schilddrüsenkrebs

| Beitrags-ID: 246822

Hallo,

warum es eine Zunahme von so vielen Therapien bei Schilddrüsenkrebs gibt wird in der Studie nicht geklärt. Es wird vermutet, dass dies mit einem Trend zu einer aufwändigeren Kodierung zusammenhängt, und nicht mit einer Zunahme der Inzidenz des Schilddrüsenkarzinoms.

Es gibt zwar auch durch die Register eine Zunahme von Schilddrüsenkrebs Neuerkrankungen pro Jahr (ca. 5000 Neurerkrankungen Schätzung, siehe Krebsaltas – Online: Krebsregister nach Bundesländern festgestellt.

Diese Zunahme geht doch überwiegend auf Mikrokarzinome, die nach den Leitlinien eigentlich keine ablative RJT brauchen.

Bei der Raiojoddiagnostik wird von den Autoren konstatiert, dass es eine Abkehr von der routinemäßigen Radiojoddiagnostik gegeben habe. Wobei die DGN: Verfahrensanweisung zur RIT beim differenzierten SD-Krebs in Deutschland im Gegensatz zu den europäischen und amerikanischen Leitlinien immer noch routinemäßig eine RJD zur Kontrolle der ablativen RJT vorsehen.

Viele Grüße
Harald

Online-Mitgliederversammlung ab 21. März bis 23. März Online-Aussprache. Bitte in Liste Teilnehmende aufnehmen lasen sehr!!! 😆

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