HWS-OP
- Dieses Thema hat 40 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 27.03.2016 - 06:51 von BeateDue.
HWS-OP
I am very glad to inform you:
Ich hab die OP ohne Probleme überstanden. :clap:
Gestern habe ich noch erfahren das man sich bei mir nochmal für eine andere OP-Variante entschlossen hat. Wieder von hinten an die HWS ran, aber man hat die Wirbelbögen nicht versetzt, sondern entfernt. Ist zwar nicht ganz so stabil, aber es erspart mit weitere OPS Inder Zukunft, wenn sich der Nervenkanal weiter verengt. Nach 3 Stunden hab ich die Augen wieder geöffnet. Intensiv ist mir erspart geblieben. War auch nur kurz im Stroke-Unit der Neurochirurgie. Muss allerdings jetzt einen Tag strikt im Bett liegen bleiben. Aber bei den Schmerzen im Nacken habe ich eh keine Lust aufzustehen.
Wie das Ergebnis der OP ist, wird ich dann noch zeigen. Im Grunde ist es aber eine reine Entlastungs-OP die verhindern soll das ich in Kürze im Rollstuhl sitze. Wäre ja schon froh, wenn sich die Schmerzen im Rahmen halten
.
Danke nochmal an die ganzen Schutzengel die erfolgreich verhindert haben, das ich in Krefeld operiert wurde . :worship: :angel: :buddy:
Viele Grüße
Stefan
Antwort auf: HWS-OP
Hallo Stefan,
ich freu mich so sehr mit dir! Ich bin wirklich froh, dass du die Op nun gut überstanden hast. Ich habe auch an dich gedacht, vielleicht hat das genützt!
Bitte halte uns auf dem Laufenden!
Ganz rasche und gute Besserung wünscht dir von Herzen
Schlittenhund
Antwort auf: HWS-OP
Lieber Stefan,
solche Nachrichten hört man gern.
ich wünsche Dir einen guten weiteren Heilungsverlauf, und dass diese OP auch hinsichtlich Lebensqualität Fortschritte gebracht haben möge.
Alles Gute
Karl
Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg
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Antwort auf: HWS-OP
Uff, Stefan, ich habe den Stein bis hierher plumpsen hören.
Da bist Du also einen ziemlich schwierigen Schritt weiter und alles ist soweit gut verlaufen.
Gerd und ich wünschen Dir nun einen schnellen und komplikationslosen Heilungsverlauf, so dass Du rasch wieder auf den Beinen bist.
LG von Heike , die heute zu alljährlichen Nachsorge geht (ich glaub, es ist diesmal schon einiges drüber, anderhalb Jahre vielleicht? Scheinbar werd ich immer „schlamperter“ mit den Jahren und zwischendurch mal beim Hausarzt war ich leider auch nicht)
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Antwort auf: HWS-OP
Hallo Stefan,
vielen Dank für diese positive Nachricht!
Den Wünschen meiner Vorredner kann ich mich nur anschließen.
Alles erdenklich Gute für die kommenden Genesungswochen
:flower: :flower: :flower:
wünscht Frauke
Antwort auf: HWS-OP
Hallo Ihr Lieben,
Danke für die Genesungswünsche.
Ich lasse einfach mal auf mich zukommen wie das mit der HWS wird. Ändern kann ich da eh nicht.
Wie meinte die Stationsärztin : Kunstturner würde ich nicht mehr. Ich habe als Schüler schon immer Turnen gehasst. Von daher kein Problem. 😉
Freu mich schon darauf, wenn ich endlich aufstehen darf.
Viele Grüße
Stefan
Antwort auf: HWS-OP
Super! :clap:
Weiterhin gute Genesung, Stefan! :magician:
Liebe Grüße,
Maria
Antwort auf: HWS-OP
Tja ihr Lieben,
einfach kann jeder – bin ich jeder?
Nein ich musste das ja nochmal mit einer Notoperation probieren. War noch nie so schnell im OP. Hatte nach der OP tierische Schmerzen in beiden Armen. Aber die Docs haben sich stundenlang Zeit gelassen diesen bombastischen Bluterguss im Nacken mal anzusehen. Und plötzlich war ich flügellahm. Dann gibt’s richtig rund. MRT (klasse das Blut drückt die Nerven ab) .Habe nix mehr packen können, es ging sofort in die OP-Dessous. Die Unterschrift auf dem Narkose Blatt war lustig (könnte auch ein Baby gemalt haben). Die Die haben dann den Nacken nochmal geöffnet und das überschüssige Blut entfernt. Danach eine schöne Nacht auf der Intensiv verlebt.
Und wer mir nochmal erzählt im Krankenhaus müsse man keine Schmerzen haben, den erwürgen ich höchstpersönlich in Sekundenschnelle. Ist nämlich gar nicht lustig wenn das Leben langsam wieder in die Nerven kommt.
Jan, steht Dein Angebot für das Buch noch. Da sind jetzt noch zig Seiten Sachen hinzugekommen.
Viele Grüße
Stefan
Antwort auf: HWS-OP
Hallo Stefan,
ich bin entsetzt. Habe mich schon gewundert, warum du dich die letzten Tage
nicht mehr gemeldet hast. Das hört sich wirklich schlimm an.
Gott sei Dank kannst du offensichtlich wieder mit den Fingern tippen und diese somit spüren/bewegen. Hoffentlich ist nun das Ärgste vorbei!
Das wünscht dir von Herzen
Schlittenhund
Antwort auf: HWS-OP
Mensch, Stefan!
Ich wünsche dir eine gute Besserung ohne weitere unangenehme Überraschungen. Erhol dich gut und schnell und verliere deinen Humor nicht, denn dann würde ich mir so richtig ernsthaft Sorgen machen.
Herzliche Grüße :flower:
Esther
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Antwort auf: HWS-OP
Hallo Stefan,
ich schließe mich Esther vollinhaltlich an!
Und Durst in der Klinik, auferstehende nervige Nerven und Vampire im Nacken hört sich doch nach einem guten Stoff für ein spannendes Buch an ….
Alles Gute
Karl
Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg
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Antwort auf: HWS-OP
Lieber Stefan,
also so langsam hast Du Dir eine Tapferkeitsmedaille erarbeitet. Alter Verwalter …. Ich wünsche Dir gute Besserung und gute Erholung. Bist Du wieder zu Hause oder noch in der Klinik?
Ganz liebe Grüße
Olivia
Antwort auf: HWS-OP
Hallo,
mich muss man schon mit der Schaufel von einem Bagger erschlagen…..
Tapferkeitsmedaille? Aber in Gold mit Diamanten besetzt.
Liege inzwischen wieder auf der Überwachung, das was jetzt wieder passiert ist kann ich hier nicht schreiben, so unglaublich ist das. Verdacht epileptischer Anfall. Ein Scheiß im wahrsten Sinne des Wortes.
Jan, nimm AntiAging Mittel, das Buch wird schwerer als das Telefonbuch von Berlin.😂
Liebe Grüße
Stefan (der fast Unkaputtbare)
Antwort auf: HWS-OP
Hallo Stefan,
😯 dann hoffen wir mal, dass kein Bagger zu dir durchkommt!
😈 👿 😈 Wen soll ich morgen anrufen und zusammenfalten? Bin etwa ab 10:00 (nach morgendlichem KG-Termin) wieder zuhause erreichbar. Jetzt geh ich erstmal offline.:sleep2:
Alles so gut wie möglich dokumentieren (Handy-Fotos vom Medikationsplan oder Tablettenschachteln?) und dann, wenn du wieder auf den Beinen bist, zum Anwalt.
Aber nun komm erstmal gut durch die Nacht! :sleep1:
Viele Grüße
Frauke
Antwort auf: HWS-OP
Moin Stefan,
hoffe du hast die Nacht gut überstanden und inzwischen auch mal wieder einen kompetenten Arzt (Endokrinologen) gesehen?
Auf den Seiten der Essener Endokrinologen
http://www.uk-essen.de/de/endokrinologie/
steht als erstes:
„Das war knapp“, sagte der Chirurg nach der Operation zur Schwester.
„Ein Zentimeter weiter, und ich wäre außerhalb meines Fachgebietes gewesen“…
… So etwas kann Ihnen in der Endokrinologie nicht passieren!
Irgendwie der blanke Hohn, wenn genau das einem dann eben in der Neurochirurgie der gleichen Klinik passiert.
Viele Grüße
Frauke
Antwort auf: HWS-OP
Hallo Frauke,
ich habe ja hier Unterstützung von der Endokrinologie.
Das Problem liegt m.M. hier gar nicht in der Zusammenarbeit der Fachkliniken. Das Problem ist die personelle Unterbesetzung auf den Stationen, vor allem am Wochenende und an Feiertagen. Wenn dann ein Notfall auftritt müssen andere Ärzte wegen Medikamenten gefragt werden. Was gegen Schmerzen? Och geben Sie einfach IBU das passt immer. Das Pflegepersonal darf das ja nicht entscheiden. Ein Pflegeschüler hat mir ja schon gesagt, das man Medikamentenkunde zwar in der Schule unterrichtet, aber gegen die Meinung einer Examinierten keine Chance hat. Meiner Meinung dürfte das immer nur jemand entscheiden der den Patienten und die Akte kennt.
Gestern Abend bin ich mit der diensthabenden Ärztin nochmal die ganze Medikation durchgegangen und wir haben das alles wieder bereinigt. Jetzt passt ja alles wieder.
Chefvisite ist immer erst gegen 15.00 Uhr. Könnte mir gut vorstellen da ein paar ganz blöde Kommentare abzulassen.
Viele Grüße
Stefan
Antwort auf: HWS-OP
Hallo Stefan,
bin froh wieder – und Gutes – von dir zu hören!
Da mein Mann sich im Juli am Gehörgang operieren lassen will, werden wir nun alles noch gründlicher vorbereiten, was den Umgang mit mehreren Krankheiten (und Stationen) gleichzeitig betrifft. -Aber wenn in der Bremer Klinik auch Personalmangel herrscht, muss ich mir wohl in Bremen ein Zimmer nehmen, denn von Bremerhaven „mal eben“ zur Hilfe zu eilen wäre ein Problem.
Hoffentlich steht deiner Genesung nun nichts mehr im Wege und die Schmerzen werden bald weniger.
Viele Grüße
Frauke
Antwort auf: HWS-OP
Hallo Ihr Lieben,
Ich wollte mich mal wieder melden. Ich habe wohl voll die A…-Karte erwischt. Habe jetzt die nächste Not-OP gehabt. Abzesse in der Wunde und am Rückenmark.
Und dann ein Spitzenbeispiel der Auswirkung der Sparpolitik des Deutschen Gesundheitswesen. Unikliniken mit Maximalversorgung sind teuer also parkt man Patienten bis dass ein Platz in der Reha frei wird lieber in kleinen billigeren Krankenhäusern.
Ergebnis:
Der Patient bekommt zwischen 150 und 250 er L-Thyroxin alles was möglich ist, auch an Präparaten.
Der Patient wird durch den ständigen Wechsel von einer Hypocalciämie direkt in eine Hypercalcämie geschossen. Gar nicht lustig!!!!
Einfache aber unangenehme Behandlungen (Verstopfung) werden lustig in die nächste Klink weitergeschoben bis es fast zu spät ist und Neurologen sich letztlich damit befassen müssen.
Ich könnte kotzen!!!
Und da mein Nacken nach der 3.OP instabil ist, muss ich nach der Antibiose nochmal operiert werden. Also Ende September alles nochmal.
Kann mal jemand ne Tüte Humor vorbeischicken? Meiner ist aufgebraucht.
Viele Grüße
Stefan
Antwort auf: HWS-OP
Hallo Stefan,
oh man, man könnte da so reinhauen. Das gibts doch gar nicht. 👿
Eine kleine Tüte Humor kann ich dir schicken, so eine große Tüte, wie du sie brauchst, muss ich erst bestellen. 😥 Ein Mist ist das doch alles.
Gibts da keine Beschwerdestellen, wo man sowas mal auf den Tisch bringen kann?
Es geht doch nicht an, dass da auch ständig die Medikation und dann auch noch die Präparate geändert werden. Ich kenne das selbst- nach der OP sechs Wochen in verschiedenen Krankenhäusern und innerhalb eines Hauses drei verschiedene Thyroxin Hersteller. (das hab ich aber auch erst erfahren als ich mal nachgefragt habe) „Wäre doch immer der gleiche Wirkstoff drin“ … ja ja …
Von den unerfahrenen Ärzten und Pflegern bzgl Kalziummangel will ich gar nicht sprechen.
Und wenn man dann zu unerfahren oder gar zu krank ist, sich zu wehren …
Trotz allem, ich wünsche dir schnell eine Besserung deines Befindens und vor allem mal kompetente Ärzte und Pflegepersonal.
Viele Grüße
Elke
Antwort auf: HWS-OP
Hallo Elke,
Danke für die Tüte Humor.
Letztlich machen die Kliniken nur was man von ihnen verlangt. Kosteneffizient sein. So ne HWS OP bringt so weit ich weiss den Kliniken 4000€ Fallpauschale. Klinikaufenhalt ca. 14 Tage. Und die sehen dabei nur ihre eigene Baustelle. Spätstens nach 14 Tagen fangen die an einen Rehaplatz zu suchen. Ist in der Reha aber nichts frei, wird eine Zwischenklinik gesucht. Bei mir haben im Umkreis von 50 km wohl ne ganze Reihe an Kliniken angeschrieben deren Fachgebiet auch nur irgendwie passen könnte. Darunter auch das Rheinische Rheumazemtrum bei mir am Wohnort. Das ist Orthopädie und die haben einen Endokrinologen. Die hatten im Vorfeld aber schon die Behandlung abgelehnt, weil die nicht an die HWS rangehen.
In der Klinik in der ich dann war erzählt der Chefarzt (Neurologe )der Visite ganz klug “ Calcium hat mit der Verdauung nichts zu tun“. Zu dem war zu diesem Zeitpunkt meine Verstopfung schon so fortgeschritten das meine ganze Elektrolyte schon im Keller war.
Aber da der Patient eh am nächsten Tag wieder verlegt werden sollte, warum dann noch unangenehmen Aufwand betreiben? Da schickt man den Patienten der sich vor Unterleibsschmerzen nicht mehr halten kann doch lieber zum Urologen und lässt die Prostata untersuchen.
Meiner Meinung nach hätten die in der Uniklinik schon anpacken müssen. Aber was ich da an Mitteln bekommen habe wat alles wirkungslos. Als ich den erhofften Einlauf bekommen sollte, wurde ich verlegt.
Viele Grüße
Stefan
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