Hallo,
zur Frage „nicht messbar“? Dies hängt vom verwendeten Assay ab, um den Tg-Wert zu bestimmen. Ganz früher waren Werte unter 1 nicht messbar.
Man muss sich immer vergegenwärtigen, dass hier winzigste Mengen von Tg mit den neuen Assays gemessene werden, und entsprechend störanfällig sind dieses Tests, so dass es auch zu falsch positiven Werten kommen kann.
U.a. zum Beispiel das Problem mit dem Biotin; siehe : FAQ: Biotin-Einnahme und Bestimmung von Schilddrüsenwerten.
Das Problem falsch hoher Tg-Werte ist den Fachärzt*innen auch bekannt, darum schaut man sich die Werte im Verlauf an (siehe oben das Essener Protokoll).
Das Problem für uns Patient*innen ist jedoch, dass wir erst mal nur einen Wert haben und dann der ganze Film abläuft, es könnte ein Rezidiv sein.
Vielleicht hilft es ja ein wenig, wenn du dich einfach an die alten Nachweisgrenzen hältst, nach dem Motto: Alles unter 1 interessiert mich erst mal noch gar nicht.
Viele Grüße,
Harald