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Berlin: risikoadaptierte Prävention (RiskAP) 6.11.2019

Berlin: risikoadaptierte Prävention (RiskAP) 6.11.2019

| Beitrags-ID: 259768

Dieses Thema ist eine Ankündigung für den folgenden Termin: Berlin: risikoadaptierte Prävention (RiskAP) 6.11.2019.
Mit einem Klick auf den Terminnamen kommst du zum Termin im entsprechenden Gruppenkalender und kannst z.B. eine ICS-Datei herunterladen.

Einladung zur Tagung der Expertengruppe RiskAP am 6. November 2019 in Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich ein, mit uns im Rahmen des Abschlusstreffens der internationalen Expertengruppe für risikoadaptierte
Prävention (RiskAP)
am 6. November 2019 in der Berliner Kalkscheune (Johannisstr. 2, 10117 Berlin) das folgende
Thema zu diskutieren:

    „Risikoadaptiertes Krebs-Screening und Prävention:
    Die Integration von Prädiktion und Evidenzgewinnung in der digitalen Medizin“

In den letzten Jahren wurden zahlreiche Risikofaktoren für solide Tumore identifiziert. Im Vordergrund stehen hierbei genetische Veränderungen, die vererbbar sind und nach aktuellen Hochrechnungen für rund ein Drittel der Brust- und Darmkrebserkrankungen verantwortlich sind. Diese können mithilfe von Multigen-Tests getestet werden, die mittlerweile in vielen EU-Staaten vergleichsweise niedrigschwellig angeboten werden. Die Interpretation genetischer Informationen zur Risikoprädiktion sowie darauf basierende klinische Prädiktionsprogramme sind jedoch bisher nicht hinreichend wissenschaftlich evaluiert. So ist nach wie vor unklar, ob risikoadaptierte präventive Maßnahmen die Sterberate tatsächlich senken und inwieweit sie die Lebensqualität der Betroffenen positiv beeinflussen.

Diese Diskrepanz zwischen Diagnoseangebot und Evidenz darauf basierender klinischer Maßnahmen erfordert neue Konzepte. Seit 2015 befasst sich daher die Expertengruppe intensiv mit den medizinischen, ethischen und rechtlichen Herausforderungen der Gentestung. Das interdisziplinäre, durch das BMG geförderte Projekt verfolgt das Ziel, einen konzeptuellen Rahmen zu entwickeln und internationale Standards zu setzen, die die mannigfaltigen Herausforderungen im Bereich der Früherkennung und Prävention von erblich bedingten Tumoren am Beispiel Brustkrebs adressieren. Auf der Tagung präsentiert die Gruppe nun ihre Ergebnisse und Empfehlungen der Öffentlichkeit und stellt sich der Diskussion. Die Tagungssprache ist Englisch.

[mehr in der Anlage]

Denke, dies ist vor allem für Betroffenen mit dem famillären medullären Schilddrüsenkrebs von Interessse.

Das BRCA-Netzwerk ist Mitglied der Expertengruppe RiskAP und hat an den erarbeiteten Empfehlungen mitgewirkt. Als Risikopatientengruppe für (unter anderem) Brustkrebs und den Erfahrungen mit der intensivierten Früherkennung für Brustkrebs hat es die Betroffenenperspektive zum Thema „Risikoadaptiertes Screening“ eingebracht. Eine Vertreterin des BRCA-Netzwerks wird auf der Tagung einen Vortrag zur Betroffenenperspektive halten.

Bei Interesse bitte anmelden:
https://ceres.uni-koeln.de/veranstaltungen/tagungen/riskap/

Viele Grüße

Harald

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