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Schilddrüsen OP im Uke? Ach, lieber nicht.

Schilddrüsen OP im Uke? Ach, lieber nicht.

| Beitrags-ID: 253687

Vorweg: Dies ist KEIN OP-Bericht!

Anfang der Woche war ich zur Szintigraphie im UKE Hamburg. Nachdem ich mich im letzten Jahr dort sehr gut aufgehoben fühlte und das UKE nur einen Katzensprung von meinem Zuhause entfernt ist, überlegte ich während der Wartezeit, mich dieses Mal vielleicht doch dort operieren zu lassen. Doch es kam anders…

Nach relativ kurzer Wartezeit wurde ich von einer jungen Frau, die sich mir nicht vorstellte, ins Sprechzimmer gebeten. Dort wurden noch einige Fragen gestellt…. Welche Medikamente haben Sie heute genommen?…. Warum sind Sie hier? …… Ach, sie wollen sich also gar nicht hier operieren lassen?…. Na dann gehen wir mal rüber zum Ultraschall….

Nachdem ich auf der Liege Platz genommen hatte, begann die Untersuchung. Aha… dann musste es sich bei der jungen Frau also um eine Ärztin handeln. Okay…. Nachdem die Untersuchung beendet war, fragte ich sie nach Ihrer Meinung….. Na, wenn ihr Arzt gesagt hat, dass operiert werden soll, dann müssen Sie halt operieren lassen. Okayyy…. Dann war ich noch so unverschämt, zu fragen wann ich den Befund bekäme. Den bekommen Sie gar nicht, den schicken wir an Ihren Hausarzt… Okayyy…

Also ab zur Szintigraphie, wo ich mich gefreut habe, dass die nette MTRA vom letzten Jahr noch/wieder da war. Das Spritzen des Tracers hat zwar erst im zweiten Anlauf geklappt 😯 und meine Arme sehen heute noch aus, als hätte mich jemand verprügelt, aber die Damen waren lieb und nett.
Kurz nachdem ich vor der Kamera saß, kam dann die Frage ob ich morgens mein L-Thyroxin genommen hätte? Klar hatte ich, sollte ich nicht? Nee, sollte ich nicht, schade, dass mir das keiner gesagt hat, als ich am Vortag nochmal angerufen hatte… 🙄

Na gut… nach 10 Minuten war ich dann endlich fertig und ich bekam von der netten MTRA freundlicherweise gleich einen bunten Ausdruck mit.
Soviel dazu…

Im letzten Jahr war ich bei einer sehr netten Ärztin, die viel und ausführlich erklärt und gefragt hat. Am Nachmittag des Untersuchungstages rief sie mich an, um das Ergebnis mit mir zu besprechen.

***
Vor zwei Jahren war ich anlässlich der OP meiner Schwester und im letzten Jahr wegen meiner eigenen OP in der Schön Klinik, Hamburg Eilbek und wir waren beide, bei jedem Termin bei derselben Ärztin… und ich hatte vor der OP einige Termine. Die Ärztin erinnerte sich sogar noch an den Fall meiner Schwester als sie merkte, dass wir verwandt sind. Sowohl nach der FNP, als auch als nach der OP der endgültige Befund vorlag, wurde ich sofort angerufen. Und immer wieder hieß es „Haben Sie noch Fragen?“

Und… als ich ca. 14 Tage (?) nach der OP noch einmal in der Klinik war, um einen Knubbel im Hals untersuchen zu lassen, hatte ich an einem Freitag um 15:00 Uhr !!! einen Termin beim Oberarzt, der mich auch operiert hatte. Welcher AIP hätte mich um die Zeit wohl im UKE untersucht?

***
Mag sein, dass das Kleinkram ist und vom medizinischen Gesichtspunkt irrelevant, aber ich fühle mich spätestens jetzt nicht nur in dieser Hinsicht, sondern auch…. menschlich… in der Schön Klinik am besten aufgehoben.

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