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Befinden nach Op

Befinden nach Op

| Beitrags-ID: 259168

Hallo liebe Mitmenschen,

ich wurde in den vergangenen Tagen 2 Mal an der SD operiert. Siehe anderer Beitrag aus der Schön Klinik.

Nun bin ich seit gestern daheim und habe seit heute Probleme mit meinem Kreislauf.
Ich habe nach vormals starker Überfunktion erstmal L-Thyroxin 75ug aus dem KH mit bekommen sowie Calcium Sandoz 500 Forte, welches ich 2-3 Tage lang, 2 Mal täglichen nehmen soll.
Beide Medikamente habe ich so genommen wie mit den Ärzten besprochen. Ich hatte auch in den letzten Tagen keine Probleme und war sehr aktiv.
Aber seit heute früh plagt mich ein leichter Schwindel und mir ist flau trotz Essen. Mein geliebter Kaffee schmeckt auch nicht recht und heute früh hatte ich auch leichten Durchfall.
Sind das nur Nachwehen, nach den strapazen oder sollte ich mich nochmal an die Klinik wenden?

LG
Jana

kroete
Nutzer*In
pap. SD CA folikuläre Variante pt1b R0

Antwort auf: Befinden nach Op

| Beitrags-ID: 385202

Hallo JanaB

das ist immer schwer zu sagen, da jeder die OP anders verkraftet, ich zum Beispiel habe mir am 2. Tag nach der OP die Seele aus dem Leib gereiert, hab die Narkose so gar nicht vertragen und am 3. Tag kam dann auch Durchfall 🙄
Hatte vor der OP aber auch heiße Knoten und es wurde ja mit ordentlich Jod desinfiziert, das hat sicher dazu beigetragen, kam klatschnass aus dem OP.
Und du hast ja zwei OPs direkt hintereinander durchgemacht, das ist schon hart und ich bin begeistert, wie positiv du klingst :)

Einmal kurz bei der Klinik telefonisch nachfragen tut ja nicht weh und beruhigt die Nerven. Ansonsten macht die Nachbetreuung generell der Hausarzt, an diesen kann man sich mit den Beschwerden auch wenden.

Alles Gute und liebe Grüße
Kröte

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.

Antwort auf: Befinden nach Op

| Beitrags-ID: 385203

Hallo Kröte,

ich habe das Unwohlsein gestern einfach ertragen, heute ist es schon etwas besser. Es ist nur krass dass ich in der Klinik keine Beschwerden hatte auch nicht direkt nach der Narkose und daheim fängt es an. Aber ich denke das ist die Psyche die jetzt langsam auch runter kommt.

Mein Hausarzt ist völlig überlaufen und so kurz nach der Op versuche ich einen mehrstündigen Aufenthalt im Wartezimmer mit lauter Grippekranken zu vermeiden. Mein Immunsystem war schon vor der Op weit unten. Bei der Voruntersuchung bekam ich eine Mandelentzündung mit anschließender Erkältung und während der Op‘s den Herpes aus der Hölle. Daher bin ich da noch sehr vorsichtig. Noch sind ja die Klammerpflaster auf der Narbe und das heißt ich kann mich noch mit jedem Mist infizieren 😉

Zum Abend ging es mir besser und heute ist es auch nicht mehr wild. Ich beobachte es einfach.
Morgen geht es zur Nachsorge zum Hausarzt und zum HNO. Und dann werde ich mich noch eine Woche entspannen. Je nach dem wann ich wieder arbeiten darf, denn ich hebe in meinem Job mehrmals am Tag sehr schwere Dinge oder schiebe sie von A nach B. Da will ich kein Risiko eingehen. Wenn schon eine Narbe bleibt, dann eine möglichst dezente 😉

LG
Jana

Anonym
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