Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay

Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 259749

Hallo,

heute wurde im ORF-Fernsehen eine neue Methode zur Diagnose von SD-Knoten vorgestellt: Eine verbesserte, farblich unterlegte Ultraschall- Untersuchung namens „Elastographie“: Wird z.B. im „Evangelischen Krankenhaus“ in Wien angewendet und soll krebsverdächtige Knoten durch Farbe kennzeichnen. Soweit ich das verstanden habe, sei dadurch eine Szintigraphie nahezu überflüssig und es soll sogar aussagekräftiger als eine Biopsie sein. Der Arzt kann mit der Elastographie angeblich mit nur einem Blick erkennen, ob der Knoten krebsverdächtig ist, auch bei der postoperativen Nachsorge (wenn z.B. nur die halbe SD entfernt wurde und ein neuer Knoten tastbar ist.)

Gerne übermittle ich bei Interesse noch nähere Infos.

Liebe Grüße,
Schlittenhund

MiJU
Papilläres SD-Karzinom

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386764

Hallo Schlittenhund,

das klingt interessant und kann ich mir bei heißen Knoten sehr gut vorstellen…aber bei kalten Knoten?

Kannst du sagen wofür die unterschiedlichen Farben dann stehen ? Also was da farblich dargestellt wird?

LG, MiJU

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386765

Hallo Schlittenhund,

mir ist das Verfahren schon lange bekannt, so ganz neu kann es nicht sein. Schau mal in der Stichwortsuche, Harald hat es auch schon vorgestellt.
Von der Elastographie im Zusammenhang mit der Schilddrüse habe ich erstmalig 2013 von einem hiesigen Arzt in einem anderen Forum gelesen. https://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?f=30&t=121211&p=524849#p524849

Gerade habe ich recherchiert, wann das ungefähr schon praktiziert wurde und fand einen Beitrag von 2007. https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2007-989019

Hier wird das Verfahren vorgestellt: https://healthcare-in-europe.com/de/news/die-elastographie-eine-sinnvolle-ergaenzung.html

LG
Birgitt

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386766

Hallo Birgitt,

erstmal herzlichen Dank für das Hereinstellen der Links.

Falls dieses Verfahren tatsächlich schon seit einigen Jahren angewendet wird, frage ich mich, warum dies bislang kein Facharzt bzw. Röntgeninstitut angeboten hat. Eben im Jahr 2013 stand bei mir der Krebsverdacht im Raum, Sono, Szinti, Biopsie und MRT konnten kein eindeutiges Ergebnis bringen. Ich wäre damals mehr als froh gewesen, diese zusätzliche Möglichkeit in Anspruch nehmen zu können, damit ich mich langsam auf meine Krankheit hätte einstellen können, um nicht erst auf den Histologiebefund nach der OP 2014 warten zu müssen. Selbst bei Privatärzten wird nur die „normale schwarz-weiß-Sono“ angeboten, und ich denke, das trifft bei euch in Deutschland ebenso zu. Auch beim „Googeln“ unter „Sonographie Wien“ wurde ich niemals fündig, auch ein brandneu eröffnetes Röntgeninstitut am Hauptbahnhof mit den modernsten Geräten, bietet dies nicht an. Erst durch die Fernsehreportage wurde ich gestern auf dieses neue Verfahren aufmerksam gemacht und ich überlege, bei zukünftigen Nachsorgeuntersuchungen mal in die Ambulanz jenes „Evangelischen Krankenhauses“ in Wien zu gehen, statt, wie üblich, immer in die Uniklinik, die meines Wissens nach keine Elastographie anbieten.

Da ich keine SD mehr habe, wird dieses Verfahren bei mir zwar wenig bringen, könnte aber im Rezidivfall aufschlussreich sein, oder? Angeblich soll dieses Farbverfahren ja Tumorgewebe von normalem Gewebe unterscheiden können. Blaue Bereich sollen angeblich sogar ein Papilläres SD-Karzinom anzeigen (!) Toll wäre es, wenn dies auch bei der Begutachtung von Lymphknoten anwendbar wäre, da bei mir drei Jahre nach meiner Neck-Dissection am Hals neue LK entstanden sind, die aber von mehreren Spezialisten, (allerdings mit normaler „schwarz-weiß-Sono“) als lediglich „reaktiv“ eingestuft wurden.

Also: Falls auch LK damit beurteilt werden könnten, wäre das in meinem Fall das Mittel der Wahl. Ich werde mal im EvKH anrufen und mich diesbezüglich erkundigen.

Da ich mich computermäßig schlecht auskenne, vermag ich den Link des EvKH nicht hereinzustellen. Vielleicht kann mir jemand helfen und dies für mich tun. „www.ekhwien/ Schilddrüsenkrebs? Genauere Diagnose durch Elastographie“ (Sonderseite).

Danke im voraus und besonders liebe Grüße,
Schlittenhund

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386767

Hallo Schlittenhund,

hier der Link: https://www.ekhwien.at/abteilungen/medizin/digitaler-newsletter-artikel/newsletter-01-2019/schilddruesenkrebs/

In kurzer Zeit jetzt habe ich auch noch die Krankenanstalt Rudolfstiftung in Wien gefunden, die eine Elastografie anbietet. Leistunsgspektrum: Schilddrüsenultraschall inkl. Perfusion und Elastographie
Von der Uniklinik Wien gibt es einen Flyer von 2017, wo sie UIltraschall Kurse anbieten, in der die SD-Elastografie gezeigt wird.
Hier ein allgemeiner Link https://www.derstandard.at/story/2000052360883/schilddruesenknoten-gut-und-boese-erkennen
Es hilft auch, wenn man beim googlen mal Elastographie mit „y“ am Ende schreibt, dann kommen andere Links.

In Graz habe ich eine ganz liebe Freundin, sie hat mir schon oft gesagt, dass sie das Gefühl hat in Österreich ‚bei Schneewittchen und den 7 Zwergen, hinter den Bergen‘ zu wohnen. Einiges aus der Medizin, von dem ich ihr berichte, käme bei ihnen erst viel später an.

Ob das wirklich so in Österreich ist, kann ich nicht beurteilen :nixweiss:

LG
Birgitt

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386768

Liebe Birgitt,

danke für deine Hilfe und Mühe, aber die betreffende Seite, die ich wollte, ist dieser „newsletter“ nicht, ich kann sie jetzt – ad hoc – auf diesem link auch nicht mehr finden…….

Frage an alle Forumsnutzer: Wer von euch hat sich tatsächlich schon einer Elastographie unterzogen? Oder haben die meisten nur eine „normale Sono“ erhalten? Lebe ich wirklich hinter dem Mond?

Glaube ich nicht, denn die Wiener Medizinische Schule ist führend und bietet Spitzenqualität an, (siehe Lungentransplantation von Niki Lauda) vielleicht habe ich dieses Erneuerung bislang nur verschlafen, ich werde in der Uni-Klinik kommende Woche im Zuge meiner Nachsorgeuntersuchung dieser Frage mal auf den Grund gehen.

Birgitt, aus welcher Stadt kommst du denn? Bieten dort wirklich alle diesbezüglichen Ärzte die Elastographie an? Oder wissen die Patienten dies großteils gar nicht? Hast du sie selbst schon mal in Anspruch genommen? Es mag stimmen, dass in Österreich die medizinische Versorgung in der Provinz dem „Wien-Standard“ etwas nachhinkt, was aber in ländlichen Gebieten europaweit ähnlich sein dürfte.

Liebe Grüße,
Schlittenhund

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386769

Hallo Schlittenhund,

meinst Du den Link zur Sendung? https://tvthek.orf.at/profile/Bewusst-gesund/1714463/Bewusst-gesund-Das-Magazin/14027954 (nach der Werbung)

Birgitt, aus welcher Stadt kommst du denn? Bieten dort wirklich alle diesbezüglichen Ärzte die Elastographie an? Oder wissen die Patienten dies großteils gar nicht? Hast du sie selbst schon mal in Anspruch genommen?

Schau mal links neben meinen Beiträgen ;-) Ich bin aus Düsseldorf und meine SD wurde schon 1999 komplett entfernt. Damals wurde bei mir nur eine „einfache“ Ultraschall Untersuchung gemacht, nicht in Farbe.

Wer hier in Düsseldorf und Umgebung alles so ein professionelles Sono-Gerät benutzt, kann ich Dir nicht sagen. Ich weiß auch nicht, ob jeder Arzt, der eine Elastografie macht, das dann auch seinem Patient mitteilt und auch kaum ein Patient wird vermutlich nachfragen, ob es sich um diese spezielle Untersuchung handelt, wenn er diese gar nicht kennt.
Der oben verlinkte Arzt aus dem anderen Forum (Allgemeinmediziner) hat eine sehr kleine Praxis außerhalb von Düsseldorf, ich war wegen etwas anderem dort in Behandlung. Von ihm weiß ich, dass er ein sehr neues Farb-Ultraschallgerät besitzt und allgemein immer versucht, auf dem neuesten Stand zu bleiben.

VG

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386770

Hallo Schlittenhund,

ob es in Österreich irgendwie provinzieller zugeht als anderswo, vermag ich nicht zu beurteilen. Ganz bestimmt wird es nicht schlechter sein als hier in der deutschen Provinz – und nun gar in Wien, da gibt es bestimmt ganz erstklassige Möglichkeiten.

Ich habe mich mit Elastographie jetzt nicht weiter beschäftigt, aus langjähriger Erfahrung halte ich zweierlei für wahrscheinlich. Entweder das Verfahren ist sehr, sehr teuer und Ärzten fehlt die dafür nötige Ausrüstung und/oder das Verfahren hat sich als doch nicht so ergiebig herausgestellt wie zuerst beworben.
Letzteres hat es schon häufiger gegeben. (Mich persönlich bewahrt diese Erkenntnis davor, jedem neuen Hype aufzusitzen )

Wie gesagt, ich weiß nicht, ob es wirklich so ist oder ganz anders.

Wofür brauchst Du das denn jetzt? Oder meinst Du hier eine sogenannte Farbdopplersonographie? Die gibt’s schon häufiger, sicher auch bei Euch.

Einen entspannten Restsonntag wünscht Alba

P.S. Mir ist gerade eingefallen, dass mein Chirurg damals als Merkmal vermutlicher Bösartigkeit gesagt hat, die Knoten seien oft sehr derbe, fest. Das war aber schon 2002.

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386771

Hallo und danke für eure Rückmeldungen.

Ich möchte mich nun nicht weiter in dieses Thema „verbeißen“, finde es aber bemerkenswert, dass hier im Forum bei den vielen Anfragen, lautend etwa „OP – oder nicht“ oder „Ich habe Angst, dass es Krebs sein könnte“ usw. nie explizit auf die Möglichkeit einer Elastographie-Untersuchung hingewiesen wird, da in diesem Fall ja der Arzt schon a priori (aufgrund der Farbzuordnung) eine Tumorwahrscheinlichkeitsprognose abgeben kann. Die blaue Farbe ist offensichtlich ein Anzeichen dafür, dass (exakt) ein papilläres Ca vorliegen könnte. Es wird sogar darauf hingewiesen, dass diese Methode aussagekräftiger als Szini und Biopsie zusammen sein soll.

Da ich schon jahrelang hier schreibe, wäre mir eine derartige Empfehlung von der Forumseite her garantiert aufgefallen. Ich persönlich wäre damals dankbar für den Hinweis auf diese zusätzliche Untersuchungsmöglichkeit gewesen, da man, etwa bei einem eindeutigem Ergebnis, auf diese Weise nicht unnötig lange im Ungewissen gelassen wird.

Für mich persönlich wäre dies, da ja meine SD bereits komplett entfernt wurde, wie oben bereits erwähnt nur bei Rezidivverdacht bzw. zur Abklärung der LK, so es denn da auch funktionieren würde, interessant.

Unbedingt wissenswert aber für alle, die die Angstphase vor der bevorstehenden OP abmildern wollen. Hätte mir mein Arzt damals gesagt, aller Wahrscheinlichkeit nach sei es kein Karzinom, hätte ich mir unendlich viele Ängste und Sorgen erspart bzw. wäre ich seelisch stabiler
mit diesem Risiko umgegangen.

Diese meine Gedanken nun zum Abschluss.

Viele Grüße,
Schlittenhund

Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386772

Hallo Schlittenhund, hallo alle,

Harald hat in einem Beitrag mal die Studienlage zur Elastographie zusammengefasst: Elastographie – in der Diagnostik von Knoten der Schilddrüse
Ich lese da raus, dass das keine recht gute Diagnosemethode ist, da viel zu unsicher.

Zum Thema technischer Fortschritt und Länderunterschiede:
Österreich ist uns technisch in den meisten Dingen weit voraus!
Dort hat man die theoretische Führerscheinprüfung schon vor etlichen Jahren am PC gemacht, als bei uns noch kein Mensch an so was gedacht hat.
Und heuer waren wir ein paar Tage in einem kleinen Seitental in Tirol – da gab`s bestes 4G-Netz. Ebenso fast durchgehend auf der Inntalautobahn. Und kaum waren wir über die deutsche Grenze: kein Empfang mehr 😆
(sieht man ja auch beim Netzausbau, in den Städten werdet ihr das nicht so mitbekommen, aber auf dem Land eine Katastrophe. Wir in einem kleinen 50 Seelen-Dorf mit Glasfaser sind die absolute Ausnahme)
Also von der Vorstellung, dass wir in Deutschland technisch gesehen Spitze sind, können wir uns längst verabschieden.

Viele Grüße von
Maria

Als Fördermitglied kannst du schon mit 5 € im Jahr unserem Verein sehr helfen!
Gemeinsam sind wir stärker!!!

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386773

Ich finde, solche Erwartungen doch sehr (zu?) anspruchsvoll.

finde es aber bemerkenswert, dass hier im Forum bei den vielen Anfragen, lautend etwa „OP – oder nicht“ oder „Ich habe Angst, dass es Krebs sein könnte“ usw. nie explizit auf die Möglichkeit einer Elastographie-Untersuchung hingewiesen wird, da in diesem Fall ja der Arzt schon a priori (aufgrund der Farbzuordnung) eine Tumorwahrscheinlichkeitsprognose abgeben kann. […]

Nein, genau das kann er eben nicht sicher sagen.

Ich persönlich wäre damals dankbar für den Hinweis auf diese zusätzliche Untersuchungsmöglichkeit gewesen, da man, etwa bei einem eindeutigem Ergebnis, auf diese Weise nicht unnötig lange im Ungewissen gelassen wird.

Harald schreibt (im Link von Maria2) z.B.:„der positiver prädiktiver Wert für einen harten Knoten liegt bei 36% (= nur bei 36% ist es wirklich ein Schilddrüsenkrebs)“,
Ich glaube jetzt, dass ich so ziemlich recht hatte mit meiner obigen Vermutung, wonach das Verfahren sich als doch nicht so ergiebig herausgestellt hat wie zuerst beworben.
Und genau deshalb würde ich, sorry Schlittenhund, verängstigte Menschen auch eher nicht auf eine insgesamt unsichere Diagnostikmethode verweisen, egal ob sie im Fernsehen gerade beworben wird oder nicht.

Aber wenn Du möchtest, kannst du Dich gerne besser in die Studienlage einarbeiten und die Elastographie empfehlen, Du bist ja auch schon jahrelang im Forum. Ich selbst habe momentan leider nicht mehr so viel Zeit wie früher.

Beste Grüße von Alba

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386774

Hallo,

der Nutzen einer Elastographie hängt von der Fragestellung ab.

Hat jemand z.B. in der Feinnadelpunktion das Ergebenis follikuläre Neoplasie, und der Betreffenden möchte eine Diagnostische Operation vermeiden, dann kann eine Elostographie von Nutzen sein, wenn das Ergebnis negativ ist.

Bei einem positiven Ergebnis in der Elastographie hat man dann immer noch das Risiko, dass zu über 60 % die Operation vermutlich nutzlos war.

Wobei man den positiven Prädiktivenwert – die Wahrscheinlichkeit, dass es Schilddrüsenkrebs ist – in Kombination mit anderen diagnsotischen Verfahren verbessern kann.

Wobei die Amerikanische Schilddrüsen Organisation in ihrer Leitlinie zum Schluss kommt:

    Für die Indikation zu einer Operation ist wie die ATA schreibt, die Kriterien des „normalen“ Ultraschalls und eventuelle Feinnadelpunktion wichtiger

Zitat von mir aus Elastographie – in der Diagnostik von Knoten der Schilddrüse.

Viele Grüße
Harald

PS: Wenn man Elastographie in im unsere Suche eingibt, findet man diesen Beitrag eigentlich sehr schnell.

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386775

Hallo,

Zum Thema technischer Fortschritt und Länderunterschiede:

Damit kein Missverständnis aufkommt. 
Ich hatte nur die Meinung einer einzigen Österreicherin und auch nur zum Thema Medizin weiter gegeben. Eine allgemeine Wertung über das Land kann und wollte ich damit nicht abgeben. Österreich ist ein wunderschönes Land, in dem ich schon sehr oft Urlaub gemacht habe! 

Ursprünglich wollte ich nur korrigieren, dass es kein neues Verfahren ist. Ob die Elastographie hilfreich ist, kann ich nicht beurteilen.

LG
Birgitt

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Neues Ultraschall-Verfahren "Elastographie"

| Beitrags-ID: 386763

Danke an alle Diskussionsteilnehmer,

ich habe wieder etwas dazugelernt, möchte aber dieses Thema für meine Person nicht mehr weiter verfolgen.

@ Birgitt: Tja, etwas herablassend fand ich dein Schreiben schon ein wenig.

Ich persönlich bin ja halbe Deutsche (ein Elternteil stammt aus Baden-Württemberg), bin aber froh, in der „besten Stadt“ der Welt zu Hause zu sein, nämlich in Wien. Vieles ist hier in Österreich besser, angefangen bei den Sozialleistungen, dem Krankenkassensystem, dem Pensionssystem und den Gesetzen allgemein……..Z.B. steht mir als Krebserkrankte automatisch pro Kalenderjahr eine dreiwöchige Reha zu, ohne dass ich bitten, betteln und mehrmals einreichen muss, sowie, falls erwünscht, Psychotherapie gratis auf Krankenschein. Den Behindertenausweis (50%) bekam ich sofort ohne Wenn und Aber und kann mit diesem z.B. gratis in den Schlosspark Laxenburg oder zum halben Preis in den Zoo Schönbrunn,u. v.m. Wäre ich Asylant, würde ich lieber in Österreich meinen Antrag stellen als bei euch 😆

Tschüss und viele Grüße,
Schlittenhund

Anonym
Gast

Gäste dürfen nur Anfragen stellen. Ratschläge, Erfahrungsberichte etc. von Gästen werden von den Moderatoren ohne Vorwarnung gelöscht.
Das Gast-Schreiberecht ist nur für Nutzer*innen gedacht, die sich nicht gleich registrieren möchten bzw. Probleme bei der Registrierung haben: Jetzt kostenlos registrieren als Forums-Nutzer*in

Deine Information:

Bist du ein Mensch? Dann klicke bitte auf Schilddrüse.

Geburtstage

Heute haben keine Nutzer*innen Geburtstag.

In den nächsten Tagen haben 7 Nutzer*innen Geburtstag

Zur Zeit aktiv

Forum-Statistik

133.582 veröffentlichte Beiträge
28.768 veröffentlichte Themen
7.203 registrierte Nutzer*innen

Sie möchten uns finanziell unterstützen?
Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG|IBAN: DE52 4306 0967 4007 2148 00|BIC: GENODEM1GLS

Spenden mit einem Klick