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Medulläres schilddrüsenkarzinom

Medulläres schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 260131

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage.
Bei mir wurde letztes Jahr im Januar ein medulläres schilddrüsenkarzinom festgestellt und anschließend operativ entfernt. Lymphknoten wurden entfernt waren aber nicht befallen. Habe bis letzte Woche immer 100mg l tyroxin genommen. War jetzt zur nachsorge und soll nun laut schriftlichem Bericht des Arztes Montag bis Samstag 100mg nehmen und Sonntags 125mg. Was soll das bringen?
Meine Werte : tsh basal 3,40. Freies T3 2, 26 und freies T4 1,04. Sind die Werte nicht okay?
Herzlichen Dank für eure Antworten!

Antwort auf: Medulläres schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 387790

Hallo Henne,

nach einer gutartigen Entfernung der Schilddrüse als auch medullären und anaplastischen Schilddrürsenkrebs schaut man das der TSH-Wert innerhalb der alterbedingten Referenzbereiche liegen. Ältere (ab 70 Jahre) haben einen etwas höheren TSH-Wert.

Im Nachsorgeheft – medullärer Schilddrüsenkrebs empfehlen die Drs. Raue z.B. einen TSH-Wert zwischen 0,4 und 3,6 .

Die Referenzbereiche untescheiden sich jedoch von Labor zu Labor.

Hast Du irgendwelche Beschwerden?

Viele Grüße
Harald

Antwort auf: Medulläres schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 387791

Hallo Harald,

Danke für deine Nachricht. Ja ich habe tatsächlich Probleme. Ich dachte erst die Wechseljahre kündigen sich an (ich bin zwar erst 42,aber nichts ist ausgeschlossen) . Das hat der Arzt aber hormon technisch ausgeschlossen. Ständige Müdigkeit, antriebslos, konzentrationsschwierigkeiten, frieren, muskelkrämpfe, extrem trockene haut, spröde haare und Haarausfall, heisere Stimme. War auch deswegen bereits beim Neurologen, es gibt aber keinen Grund für eine Depression. Mich nervt das alles sehr, klar bin ich zufrieden dass alles gut gelaufen ist und ich soweit als geheilt gelte. Aber ich bin seit der OP nicht mehr dieselebe und büße Lebensqualität ein.
Herzliche Grüße

Antwort auf: Medulläres schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 387792

Hallo Henne,

das sind relativ typische Beschwerden von zu wenig Schilddrüsenhormonen .
FAQ: Symptome / Beschwerden einer Schilddrüsen-Unterfunktion

Eine Dosiserhöhung macht da Sinn. Es ist auch besser in kleinen Schritten und mit viel Geduld zu erhöhen.

Schießt man nämlich über das Ziel hinaus, ist es schwieriger wieder runter zu dosieren.

Viele Grüße
Harald

Antwort auf: Medulläres schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 387793

Lieber Harald,

Herzlichen Dank für deine schnelle Antwort. Dann heißt es abwarten bis es sich stabilisiert.

Liebe Grüße

Anonym
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