Alle halben Jahre wieder bitte ich um euren Beistand.
Hallo an alle.
Ich war bei der Nachsorge. Ich gelte als Low risk Patient. Mein Karzinom (papillär) wurde 2016 entfernt. Direkt im Anschluss kam die RJT.
Bei der Sonografienachsorge wurde ich auf noch sichtbares Restgewebe hingewiesen.
Mein TG Wert war nicht nachweisbar.
In dieser Nachsorge wurde etwas im Rest- oder Narbengewebe gesehen. Vor Ort sprach die Ärztin von einer Zyste, heute am Telefon von einem Knoten im Gewebe und sie drängt auf eine szintigrafie. So könne man herausfinden, ob es Schilddrüsengewebe oder Narbengewebe sei.
Ist das der einzige Weg?
Mein TG galt meiner Meinung nach bisher immer als nicht nachweisbar. Die Ärztin heute am Telefon sagte, dass man den Tag Wert immer nachweisen könne. Das irritiert mich enorm. Leider habe ich vergessen, ob sie 0,04 oder 0,4 sagte und machen mir nun Sorgen. Kann man den also doch immer nachweisen oder ist der gestiegen? Trotzdem sprach sie davon, dass ein rezidiv unwahrscheinlich ist, aber ich zur Sicherheit noch eine szintigrafie machen solle wegen des Knotens?
Was heißt das nun alles?
Und noch schlimmer ist besagte Ärztin aus dem Krankenhaus ab morgen im Urlaub. Meine Hausärztin ist auch im Urlaub. Ich habe keinen Brief.
Ich dachte, dass die Messung des TG und die Sonografie wirklich gute Diagnostische mittel der Nachsorge sind.
Ist denn eine szintigrafie jetzt indiziert?
Ich bin total verwirrt und würde mich über eure Worte freuen
Viele Grüße
Rike