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Covid 19

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318328

Hallo,

ich suche noch die Quelle, bin mir aber ziemlich sicher, dass Covid-19 allein bereits allein durch 70% Isopropanol und 80% Ethanol inaktiviert wird.

Dies ist nicht unbedeutend, da im Moment bei vielen Apotheken die käuflichen Händedesinfektionsmittel ausverkauft sind.

Es gibt zwei kostengünstige Rezepturen der WHO mit Isopropanol und Ethanol jeweile mit einem Anteil von Wasserstoffperoxid und Glycerin (letzteres für bessere Hautverträglichkeit). Diese Rohstoffe sollten noch günstig zu bekommen sein, in der allergrößten Not geht auch entsprechend verdünnter Brennspiritus.

https://www.ptaheute.de/news/artikel/welche-desinfektionsmittel-sind-bei-coronaviren-geeignet/

Link zu den Rezepturen (PDF)
https://www.who.int/gpsc/5may/Guide_to_Local_Production.pdf?ua=1

Konzentriert bringt übrigens weder Ethanol noch Isopropanol was. Ein Minimum an Wassergehalt von ca. 20% ist notwendig für die Wirkung.

Hände- oder Flächendesinfektion ist im Normalfall im Haushalt nicht erforderlich, sofern man nicht engen Kontakt mit Infizierten hat.

Viele Grüße
Karl

Nachtrag: Bei Ethanol reichen für behüllte Viren wie Covid-19 (und alle anderen Corona-Viren) und Influenza 60%, 80% ist die Obergrenze.

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Rainer G3
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Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318337

Hallo,

wer auf Nummer sicher gehen will,
kann die Hände auch mit Spiritus desinfizieren.
Aber bitte nicht gleichzeitig rauchen.
(ca. 94% Vol.)

LG Rainer

Hansjoerg
Nutzer*In
2015 SD, wegen Kropf entfernt, ohne SD Krebs

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318370

Schlittenhund noch zu Deiner Frage:Ja grundsätzlich auch über Augen.. da spielt die Art des Viruses keine Rolle, es verhält sich überall gleich. Dazu müsste Dich aber Jemand direkt so Anhusten, dass die Tröpfchen auch in Dein Auge gelangen. Die bei Weitem grösste Infektionsrate geht über Händekonntakt.. und damit greift man sich denn in Augen.. Mund.. Nase.. Alles was Schleimhäute hat, ist für einen Virus wilkommen.
Aber he.. wir reden hier nicht über Ebola etc. Grundsätzlich haben Viren, welche eine hohe Ansteckungsrate haben milder zu verlaufen.. Die Medien haben einen grossen Anteil daran, dass die Leute in Panik verfallen. Aufklärung ist wichtig, sollte aber wirklich seriös sein. Ich hoffe und glaube, dass in den wärmeren Monaten, spätestens im Sommer, der Spuck vorbei ist.

Lieber Gruss Hansjörc

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Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318371

Hallo Rainer,

nein, Spiritus unverdünnt wirkt nicht!

Jedes alkoholische Desinfektionsmittel braucht einen Mindestanteil Wasser oder wässrige Lösung, um zu wirken. Bei Ethanol (Spiritus) sind das ca. 20%.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318353

Jedes alkoholische Desinfektionsmittel braucht einen Mindestanteil Wasser oder wässrige Lösung, um zu wirken. Bei Ethanol (Spiritus) sind das ca. 20%.

Hallo Karl,

dann müsste mein Hausmittel gegen Zipperlein jeglicher Art (Blutwurz, 60 %), auch funktionieren, oder? 😉
Mit dem hab ich übrigens letztes Jahr schon desinfiziert, als ich eine Zecke entfernt hab (diesmal ernsthaft). Gegen die Borreliose hat das allerdings nicht mehr geholfen, die hatte ich trotzdem.

Viele Grüße von
Maria

Ergänzung: Ja, das Antibiotikum war erfolgreich, bis jetzt merke ich nichts mehr von der Borreliose (hoffe das bleibt so). Immerhin hat sich die Quälerei (20 Tage lang Magenprobleme, essensmäßig eingeschränkt, total schlapp) gelohnt. 🙄

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318352

Hallo Maria,

ja, das müsste auch funktionieren, genauso wie Stroh Rum ;-)

Und ja, zur Wunddesinfektion ist das tatsächlich ausreichend, wenn man nichts anderes hat, wobei es mit bestimmten Bakterien etwas komplizierter ist als mit behüllten Viren. Um alle Bakterien abzutöten empfiehlt sich doch das Rezept der WHO mit dem Anteil an Wassrstoffperoxid.

Das mit dem Mindest-Wassergehalt hängt mit dem Mindestmaß an Polarität zusammen, die vorhanden sein muss, damit der Alkohol die Hüllproteine des Virus denaturieren kann, sodass er von den Zielzellen nicht mehr erkannt wird.

Wenn eine Zecke, ihre Borellienfracht erstmal injiziert hat, erreicht man natürlich auch mit dem Desinfektionsmittel äußerlich nichts mehr. Da helfen dann nur noch systemische Antibiotika.

Ich hoffe, Du konntest erfolgreich behandelt werden. Borelliose ist sehr lästig, wenn sie chronisch geworden ist.

Viel Grüße
Karl

P.S. Der Thread ufert ein wenig aus ;-)

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Rainer G3
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Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318372

Erstmals Jobcenter wegen Corona-Virus geschlossen
https://www.gegen-hartz.de/news/hartz-iv-erstmals-jobcenter-wegen-corona-virus-vorerst-geschlossen

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318327

Liebe Leute,

die Strategie der Eindämmung wird zwar weiter Bedeutung haben, eine massive Zunahme der Fälle wird sich trotzdem vorerst nicht vermeiden lassen.
Leider legen die bisherige Entwicklung und neue Modellrechnungen nahe, dass mit einer Entspannung durch die wärmere Witterung im Frühjahr und Sommer vorerst nicht zu rechnen ist, sondern dass auf Monate von einer weiteren erhebliche Zunahme der Infektions- und Erkrankungsfälle auszugehen ist.

Nach der letzten Pressekonferenz des BMG und den Beiträgen des Virologen Prof. Drosten dort und anderer wird zunehmend die Strategie des Schutzes von Personen mit erhöhtem Risiko für schwere Verläufe (besonders vulnerable Personen) wichtig. Das ist im gesamtgesellschaftlichen Interesse, da bei weiter steigender Fallzahl die Zahl schwerer Verläufe möglichst gering gehalten werden muss, um die Ressourcen des Gesundheitssystems (z.B. Intensivbetten, Beatmungsplätze) nicht vollständig zu blockieren, da diese auch für andere schwerwiegende Gesundheitsprobleme von Nichtrisikopersonen benötigt werden.

Diese Strategie erfordert ein angepasstes Verhalten sowohl der Risikopersonen selbst als auch ihrer Umgebung.

Ausführlich ist das im Podcastbeitrag mit Prof. Drosten im NDR zu hören:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

Zusammengefasst auch nachzulesen im Spiegel online:

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/coronavirus-kinder-nicht-mehr-zu-oma-und-opa-bringen-wie-schuetze-ich-gefaehrdete-personen-a-57989487-5608-4a4d-ac40-52d01ffe0233?fbclid=IwAR3gSkEtYaZztLB4f9B6qP-cQADKzhHxESveDoykJQj6r3ltMBpL12EnEMI

Bitte überlegt Euch, was davon für Euch relevant ist. Natürlich sind diese Maßnahmen mit persönlichen Einschränkungen verbunden, was uns aber nicht davon abhalten sollte im Interesse aller hier vernünftig zu handeln.

Ich will keine Panik verbreiten und wir sind um einiges besser ausgestattet mit Beatmungsplätzen und Intensivbetten als Italien.
Aber was passiert, wenn die Ressourcen nicht mehr ausreichen, um alle zu versorgen, nämlich Triage, also Auswahl, wer die Chance bekommt behandelt zu werden, zeigt dieses Interview. Ich bin des Italienischen nicht mächtig und kann daher für die Qualität der Übersetzung nicht garantieren. Zunächst der Detsche Text un dann der Link auf das Originalinterview

Bitte lest dieses Interview mit einem Arzt aus Bergamo, Norditalien. Das Interview ist nicht von einer Verschwörungsseite, sondern von einer der auflagenstärksten Zeitungen des Landes. Auszüge übersetzt von Eva-Maria Michels:(via Silke Opfer)

Sie treffen also wirklich eine Auswahl ?
Selbstverständlich. In diese Einheit werden nur Personen aufgenommen, die wegen der COVID19 Lungenentzündung mit respiratorischer Insuffizienz haben. Die anderen: ab nach Hause!

Was geschieht dann ?
Sie bekommen nicht-invasive Beatmung. Das ist die erste Etappe.

Was sind die folgenden ?
Früh morgens kommt der Narkosearzt zusammen mit dem Pflegepersonal der Notaufnahme. Seine Meinung ist entscheidend.

Weshalb ist seine Entscheidung so wichtig ?
Neben dem Alter und dem allgemeinen Zustand bewertet er die Fähigkeit des Patienten, einen Eingriff zur invasiven Beatmung zu überleben.

Was heisst das genau ?
Die Infektion, die der Coronavirus verursacht, ist eine interstitielle Pneumonie. Eine sehr aggressive Form, die die Versorgung des Blutes mit Sauerstoff brutal behindert. Die am stärksten angegriffenen Patienten leiden unter Sauerstoffmangel : Sie haben nicht mehr genug Sauerstoff im Organismus.

Wann wird die Wahl getroffen ?
Sofort nach dem Besuch des Narkosearztes. Wir müssen diese Wahl treffen. Maximal ein oder zwei Tage nach der Aufnahme. Die nicht-invasive Beatmnung ist nur ein Zwischenschritt. Leider gibt es ein Missverhältnis zwischen den Krankenhausmitteln, den zur Verfügung stehenden Betten auf der Intensivstation und der Anzahl der Kranken in einem kritischen Zustand. Wir können nicht jeden intubieren, [d. h das Beatmungsschlauch wird nach einem Einschnitt in die Luftröhre direkt an diese angeschlossen, invasive Beatmung].

Was geschieht in diesem Moment ?
Diejenigen, für die wir entschieden haben, dass die Pflege fortgeführt wird, werden sofort intubiert. Wir legen sie auf den Bauch, um die Belüftung der unteren Lunge zu erleichtern.

Bezüglich der Entscheidung, gibt es eine schriftliche Regel ?
Aktuell, im Gegensatz zu dem, was ich lese, nein. In der Realität, auch wenn es schrecklich klingt, dies zu sagen, begutachten wir sehr genau die Kranken, die auch schwere kardio-respiratorische Krankheiten haben und die Personen mit schweren Herzkranzproblemen, weil sie sehr schlecht einen akuten Sauerstoffmangel vertragen und wenig Chancen haben, die kritische Phase zu überleben.

Und dann ?
Wenn jemand zwischen 80 und 95 Jahre alt ist und grosse Atemprobleme hat, führen wir in der Regel die Behandlung nicht fort. Das gleiche gilt, wenn eine mit dem Virus infizierte Person eine Insuffizienz in drei oder mehr lebenswichtigen Organen aufweist. Diese Personen haben statistisch gesehen keine Chancen, das kritische Stadium der Infektion zu überleben. Diese Personen werden bereits als tot angesehen.

Sie schicken sie also weg ?
Das auch, das ist ein schrecklicher Satz, aber die Antwort lautet ja. Wir haben nicht die Möglichkeiten das zu versuchen, was man gewöhlich ein Wunder nennt. Auch das ist die traurige Realität.

Normalerweise ist das nicht der Fall ?
Nein. In normalen Zeiten gibt es auch eine Beurteilung, um zu wissen, ob ein Mensch einen Hauch einer Überlebenschance bei einem Eingriff hat. Aber jetzt haben wir es mit einer ganz anderen Anzahl von Fällen zu tun.

Und Sie als Ärzte, ertragen Sie diese Situation gut ?

Einige von uns gehen daran kaputt. Vor allem die Jüngsten, die ganz Jungen, die gerade erst ihre Arbeit begonnen haben und nun plötzlich von jetzt auf nichts über die Frage nach dem Leben und dem Tod eines Menschen entscheiden müssen.

Und Sie ?
Bis jetzt schaffe ich es noch, nachts zu schlafen. Weil ich weiss, dass die Auswahl auf der Hypothese beruht, dass einige Fälle, fast immer die Jüngeren, bessere Überlebenschancen haben als andere. Wenigstens das tröstet.

Was denken Sie von den letzten Entscheidungen, die die Regierung getroffen hat ?

Eine Quarantäne, um den Virus auf bestimmte Zonen zu begrenzen, ist eine gute Idee. Aber es ist eine Massnahme, die mit zwei Wochen Verspätung kommt. Das wichtigste ist eh woanders.

Das heisst ?
Bleibt zu Hause, bleibt zu Hause, bleibt zu Hause. Ich kann es nicht genug wiederholen. Ich sehe zu viele Leute, die auf der Strasse spazieren gehen als sei nichts.
Sie haben nicht die geringste Idee davon, was sich in den Krankenhäusern abspielt und Sie wollen es nicht wissen. Bleiben Sie zu Hause.

Fehlt Ihnen Personal ?
Ja. Wir arbeiten fast 24h und sind erschöpft. Körperlich aber auch emotional. Ich habe Krankenschwestern weinen sehen, die 30 Jahre Berufserfahrung haben, Ärzte erleiden einen Nervenzusammenbruch. Keiner kann sich vorstellen, was gegenwärtig in den Krankenhäusern geschieht. Aus diesem Grunde habe ich dieses Interview akzeptiert.

Gibt es noch ein Recht auf Behandlung ?
Gegenwärtig ist es dadurch bedroht, dass man nicht gleichzeitig eine gewöhnliche Situation und eine Ausnahmesituation managen kann. Die Standartbehandlungen können sich verzögern und das kann schlimme Folgen haben.

Können Sie ein Beispiel geben ?
Normalerweise wird ein Anruf wegen eines Herzinfaktes innerhalb von Minuten geregelt. Heute muss man eine Stunde und länger warten.

Haben Sie eine Erklärung für all dies ?
Ich bevorzuge es, nicht danach zu suchen. Ich sage mir, dass es so ist wie die Kriegschirurgie. Man rettet nur noch diejenigen, die eine Chance haben. Genau dies geschieht gegenwärtig.

https://www.corriere.it/cronache/20_marzo_09/coronavirus-scegliamo-chi-curare-chi-no-come-ogni-guerra-196f7d34-617d-11ea-8f33-90c941af0f23.shtml?fbclid=IwAR06ajqaw0JiIaSZjBctuZv3dodZchCJE0geycy5s5nSyW9hh5XY0StIdrU

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318338

Hallo Karl,

danke fürs Einstellen :daumen:
Das bestätigt meine Einschätzung, am besten so wenig wie möglich unter Menschen zu gehen. (Manches lässt sich leider nicht vermeiden, wie Arbeit oder Einkaufen).
Und ich komme mir auch nicht mehr ganz so blöd vor, wenn ich keine Türklinken mehr in die Hand nehmen will, ständig Händewaschen gehe und „Alle meine Entchen“ dazu summe 😉 (finde ich beim Händewaschen passender als 2x „Happy Birthday“ 😆 )

Viele Grüße, bleibt alle gesund!
Maria

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schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318375

Hallo Karl,

du kennst dich als Biologe wohl noch am ehesten damit aus:

Herkömmliche Desinfektionsmittel sind ja momentan Mangelware, deswegen hat eine österreichische Zeitung im Internet veröffentlicht, was man, zwar nicht als gleichwertigen Ersatz, aber immerhin besser als gar nichts, verwenden könnte. Das Problem ist ja ein Engpass an Ethanol.

Außer permanentem, gründlichem Händewaschen können nothalber zusätzlich als „Ersatzdesinfektion“ folgende beiden Produkte verwendet werden:

1. Klosterfrau Melissengeist (enthält 60% Ethanol)
2. Echt Kölnisch Wasser ( enthält 70-85 % Ethanol)

falls jemand eines davon noch zuhause hat.

Liebe Grüße,
Schlittenhund

P.S.: Hier in Ö. herrscht ja bereits seit 15. März für die gesamte Bevölkerung strenge Heimquarantäne, sodass ich persönlich mit Wasser und Seife gut über die Runden komme, da ich nicht mal mehr persönlich einkaufen gehen muss, ich bekomme alles vor die Tür gestellt. Ich vertrete mir nur gelegentlich im benachbarten Friedhof, der eine herrliche Parklandschaft mit blühenden Büschen und Bäumen ist, die Beine, was auch den Vorteil hat, dass dort kaum Menschen und schon gar keine Jogger, Radfahrer oder freilaufende Hunde anzutreffen sind und man bei Begegnungen leicht in einen Nebenweg ausweichen kann. Für die Berührung der Türklinken in meinem Mehrparteienhaus trage ich so, wie empfohlen, Einweg-Handschuhe, was eine anschließende Handdesinfektion überflüssig macht, es genügt das Händewaschen mit Seife beim Nachhausekommen.

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318339

Hallo,
ja könnte manmachen, der Alkoholgehalt passt ungefähr.

Brennspiritus riecht aber trotz Vergällung nicht so intensiv und erfüllt, mit Wasser auf ca. 60-70% herunter verdünnt für einen Bruchteil des Preises den gleichen Zweck, zumindest für lipidbehüllte Viren wie die Corona- und Influenza-Viren.

Nach einer befristeten Änderung der Biozidverordnung ist es übrigens inzwischen Apotheken erlaubt nicht nur mehr aus isopropanol und unvergälltem Ethanol sondern auch aus vergälltem Ethanol (=Brennspiritus) Desinfektionesmittel herzustellen, abzufüllen und in den Verkehr zu bringen. (Bei den dazu verwendeten WHO-Rezepten wird noch Wasserstoffperoxid und Glycerin zugesetzt, um die Wirksamkeit gegen Bakterien und die Hautverträglichkeit bei häufiger Anwendung zu verbessern, was aber auf die Wirksamkeit gegen die aktuellen Viren keinen Einfluss hat, Alkoholkonzentration ist im gleichen Bereich).

Ich benutze keine Mittel zur Händedesinfektion und verlasse mich im wesentlichen auf Seife, die da auch sehr zuverlässig ist. Ca. 65%igen Spiritus habe ich in einer kleinen Menge zur Flächendesinfektion hier, wie Türgriffe, Smartphone (meine! Displayschutzfolie hält das gut aus), andere viel und durch unterschiedliche Personen berührte Oberflächen. Mehr ist glaube ich, kaum sinnvoll. Möglich wäre noch die Griffeder Einkaufswagen vor Benutzung zu desinfizieren.

Weitere Möglichkeiten:

Einmalhandschuhe beim Einkauf werden kontrovers diskutiert. Sie übertragen natürlich Keime ebenfalls, genauso wie Hände, und man muss sie überlegt einsetzen, wenn überhaupt. Also direkt vor der Entnahme des Wagens anziehen und direkt, nachdem man ihn wieder abgestellt hat, wieder ausziehen, ohne dabei die Außenflächen zu berühren, und entsorgen. Damit ist zumindest der hygienische Zustand der Hände von vor dem Einkauf wieder hergestellt. Allerdings werden die Keime vom Einkaufswagen und von vorher von anderen berührten Waren genauso auf die eingekauften Waren übertragen wie ohne Handschuhe. Die Menge, die dabei auf den einzelnen Verpackungen jeweils landet, ist allerdings eher gering.
Ich glaube aber kaum, dass das, zumindest für Personen, die keiner Risikogruppe angehören, großen Sinn macht.

Die Hauptübertragungsquelle sind der Atem und die darin enthaltenen Aerosole, natürlich besonder beim Sprechen oder Husten über kurze Entfernung. Ein einfacher Mundschutz kann andere schützen, für den Eigenschutz hat er wenig bis keinen Effekt. Es werden jetzt vermehrt Schnittmuster für die eigene Herstellung von waschbarem Mundschutz verbreitet. Wenn sehr viele Menschen, diesen tragen würden, besonders bei Gelegentheiten, wo mehrere zusammen kommen, wie beim Einkauf, wäre dies schon ein Beitrag zur Reduzierung der Infektionshäufigkeit, aber das ist wohl hier im Westen eher nicht wahrscheinlich, man wird eher schief angesehen, wenn man mit Mundschutz unterwegs ist, als wäre man schon sicher infiziert, obwohl im Prinzip natürlich jeder auch ohne Mundschutz bereits infiziert sein kann. Im übrigen ist ein Schal oder Tuch vor dem Mund ähnlich effektiv.

Sinn würde allgemeiner Mundschutz in der Öffentlichkeit auch insofern machen, als eine neue, und offenbar recht gut Studie, herausgefunden hat, dass eine zur Infektion von anderen ausreichende Virusmenge bereits einige Tage vor dem Beginn der Sypmtome vorhanden ist. Der Gipfel der Verteilung der Infektionsweitergabe liegt etwa 0,5 Tage vor dem Beginn der Symptome. Man muss damit rechnen, dass etwa 40% der Neuinfektionen vor dem Beginn der Symptome beim Überträger stattfanden, was die Schwierigkeit bei der Verfolgung von Infektionsketten im Unterschied zu der alten SARS-Epidemie erklärt, wo die Individuen erst deutlich nach Symptombeginn infektiös wurden. (Diese Studie und ihre Implikationen wurde heute im Podcast mit Prof. Dorsten etwas ausführlicher besprochen).
Die Ergebnisse bedeuten, dass viele Infizierte schon infektiös herumlaufen (z.B. beim Einkaufen), die noch nichts von ihrer Infektiosität wissen können, da sie frühestens kurz nach Auftreten der Symptome in Quarantäne geschickt werden, wenn überhaupt. D.h. außerdem, dass Kontaktpersonen mittlerweile nur noch sehr unzureichend identifiziert werden können.

Viele Grüße
Karl

[/b]

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G.C.Lichtenberg

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Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318376

Hallo,

nachdem ich seit 2 Tagen Kratzen im Hals und leichten Husten habe 🙄 , hab ich erst mal meine Woche telefonische Krankschreibung in Anspruch genommen. Einen Test bekommt man nicht ohne (bekannten) Kontakt zu einem Erkrankten, auch nicht, wenn man mit Risikopersonen zusammenlebt 😯
Gerade beim Spazierengehen habe ich festgestellt, dass ich auch recht kurzatmig bin. Ich warte jetzt mal ab, aber falls Geruchs- und Geschmackssinn weggehen, werde ich doch nochmal nachhaken wegen Test.
Beim Einkaufen heute habe ich einen Mundschutz getragen, war allerdings die einzige und fiel auf 😆
Wenn ich einen Einkaufswagen nehme, ziehe ich links zum Schieben einen Einmalhandschuh an. Die rechte bleibt ohne, mit der fasse ich die Ware an, die ich ja auch mitnehmen will. Ist aber relativ kompliziert, dieses Prozedere. Heute habe ich gar keinen Wagen genommen, nur meine eigenen Taschen, das ist einfacher.

Dank der vielen Schnapsbrennereien in der Umgebung müssten die Apotheken übrigens wieder halbwegs versorgt sein: https://www.br.de/nachrichten/bayern/desinfektionsmittel-knapp-ostbayerische-brennereien-gefragt,RtlTDaK
Nur Blutwurz gibt’s dann vermutlich momentan nicht 😉

Das ist so die derzeitige Lage bei uns. Sie fangen jetzt an, Behelfskrankenhäuser einzurichten, denn die Zahlen steigen, und die meisten Intensivpatienten werden auch in Bayern erst noch kommen :(
Die Ausgangsbeschränkungen hat’s dringend gebraucht, schön langsam merkt man’s immerhin an den Zahlen schon.

Bleibt weiterhin gesund!
Maria

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
dkr

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318377

Hallo,

Die Aufnahmen vor dem Schlierenspiegel finde ich ganz eindrucksvoll. Auch den Unterschied Husten in die Hand und in den Ellbogen.

Es zeigt auch, wie Mundschutz (der chirugische dürfte im wesentlichen wie ein slesbtgemachter wirken) die Reichweite begrenzt.

Sprechen dürfte irgendwo zwischen normalem Atmen und Husten liegen.

Ich finde, das illustriert ganz schön den Sinn der Abstandregel. insbesondere bei 2m sollte kaum noch etwas ankommen.

https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/weimar/bauphysiker-ueberzeugen-mit-husten-experiment-id228754721.html

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318378

Hallo Karl,

Abstandsregel gut und schön, sie haben’s im Supermarkt auch schön markiert.
Aber wer hält sich am wenigsten dran, obwohl sie’s am meisten bräuchten?
Die Senioren!
Ich hab das Gefühl, dass von denen manche den Ernst der Lage immer noch nicht verstanden haben :nixweiss:
Oder sie glauben’s nicht, weil sie schon so lange gut durch diese Welt gekommen sind.

Nochmals ein Appell von mir an alle:
Bleibt, wenn’s irgendwie geht, daheim.
Und ansonsten: Abstand, Abstand Abstand!

LG, Maria

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318379

Hallo Maria,

du hast richtig beobachtet: Nämlich, dass die Senioren stur und nahezu unbelehrbar sind, wie mein Ex-Schwiegermutter, die justament jetzt kilometerlange Ausflüge und Einkäufe tätigen muss, obwohl mein Sohn sie davon abzuhalten versucht und all ihre notwendigen Besorgungen erledigen würde, was sie stolz ablehnt. Aber: Auf der anderen Seite die Dummheit der jungen Männer, wie z.B. eben auch mein Sohn, der Abitur hat, studiert, zudem ein militärisches Grad erworben hat, und ein intellektuelles Auftreten hinlegt, aber trotzdem so blöd ist, mehrere Freunde seines Alters, nicht nur einmal, sondern öfters in seine Wohnung zum Pizzaessen und Videoschauen einlädt, obwohl ich ihm (allerdings nur telefonisch, denn seine Person wird mir jetzt langsam zu riskant) dringendst davon abgeraten habe. 🙄 Tja, was soll man machen.

Aber auch mir, die ich mich streng an die Auflagen halte, ist folgendes passiert: Auf dem kurzen Weg von meinem Haus zum Friedhof, der sich nebenan befindet und sich momentan ideal zum Spazierengehen eignet,weil er wie ein Park angelegt ist man dort kaum auf Menschen trifft, also auf diesen 100 Metern, ging ich alleine auf dem engen Gehsteig, drehte mich noch um, niemand da. Plötzlich höre ich direkt hinter mir ein Keuchen, will mich umwenden und in diesem Moment joggt wenige Zentimeter (!!) neben meinem Kopf eine junge Frau mit offenem Mund, keuchend vom Joggen, vorbei, die offenbar lautlos herannahte, nachdem sie um eine Ecke gebogen war. Deswegen mache ich mir nun ein wenig Sorgen, aber ich habe getan, was ich konnte, habe mich an alle Empfehlungen gehalten, muss mir keinen Vorwurf machen. Aber so was passiert eben.

Ich wohne in einer Dachterrassenwohnung und benütze selbstverständlich den Lift. Bis vor einer Woche. Da stiegen gleich drei Personen gleichzeitig aus und ich wollte instinktiv nicht direkt danach in die kleine, stickige Kabine, sodass ich ab sofort die paar Stockwerke zu Fuß hochgehe, was schlank macht, die Beinmuskulatur fördert und das Risiko senkt, denn unmittelbar nach einem eventuell Infizierten will ich nicht unbedingt in den Lift einsteigen. Man muss sowieso aufpassen, wenn man nun wochenlang in der Wohnung herumhockt, gut kocht und vor dem Fernseher liegt, dass man nach Corona nicht gleich noch 10 kg mehr auf der Waage hat, zumal ja jetzt Sport und Ausflüge nicht möglich sind.

Kommt gut über die Runden!
Das wünscht euch allen
Schlittenhund

Rainer G3
pT4b, pN0 (0/31), M1 (OTH), V1, L0, Pn0, G3, lokal R0

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318380

Hilfen für Künstler und Kreative
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/hilfen-fuer-kuenstler-und-kreative-1732438

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318381

Hallo Schlittenhund,

Man muss sowieso aufpassen, wenn man nun wochenlang in der Wohnung herumhockt, gut kocht und vor dem Fernseher liegt, dass man nach Corona nicht gleich noch 10 kg mehr auf der Waage hat, zumal ja jetzt Sport und Ausflüge nicht möglich sind.

Dadurch muss man nicht zunehmen.
Zwischendurch immer mal Aufstehen und auf der Stelle gehen oder in der Wohnung hin- und herlaufen.
Die Stufen im Treppenhaus als Stepper nutzen, sich durch Videos im Internet inspirieren lassen.
Es ist auch nichts gegen gut kochen einzuwenden. Es ist ja ein Unterschied ob man deftig oder leicht kocht.
Auch kann die Menge reduziert werden. Ich benutze mittags nur die kleineren Abendbrotteller um das Gehirn auszutricksen.

Sport geht zum Glück noch, da ich zur Physio gehe und auch zu Hause was tue.
Ich kann mir keinen Muskelabbau leisten.

LG Ellen

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318382

Hallo Ellen,

ja, du hast vollkommen recht. Leider kann ich momentan nicht ins Schwimmbad gehen, denn mein Lieblingssport ist und bleibt das Schwimmen. Aber die Treppen anstelle des Lifts ist schon mal eine Option, auch wenn ich daraufhin prompt einen Muskelkater im Oberschenkel bekam! Außerdem versuche ich auch jetzt mein „Intervallfasten“, welches aus nur zwei Mahlzeiten zwischen 12 und 20 Uhr besteht, fortzusetzen, was aber, aus Ermangelung an Ablenkungen, z.B ein liebgewonnener Bummel im Shoppingcenter, erschwert einzuhalten ist.

Aber vieles erinnert mich an den April 1986, als man wegen Tschernobyl damals trotz schönstem Frühlingswetter wegen der Verstrahlung im Haus bleiben musste, Parks und Spielplätze waren gesperrt…………….ich weiß aber nicht mehr, für wie lange das damals vorgeschrieben war.

In der Zeitung habe ich schon über mehrere Fälle gelesen, was ich übrigens richtig gemein finde, nämlich, dass Jugendliche alte Menschen, aber auch Polizeibeamte, absichtlich anhusten und dabei „Corona!“ rufen. Alle wurden daraufhin zwar angezeigt, aber es ist und bleibt erschreckend und offenbart deren Geisteshaltung.

Alles Gute wünscht
Schlittenhund

Brita
Sd-Krebs,papillär.2002

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318383

Hallo Maria,

Wollte dich schon länger mal fragen, welche Tätigkeit du ausübst bei Senioren, im Altersheim?
Ich wünsche dir, dass, wenn du das Virus wirklich haben solltest, der Verlauf bei dir mild ist!
Ich arbeite auch bei alten Menschen, fahre zu ihnen nach Hause, um zu helfen, Essen zu machen, Einkäufe, Pflege..
Normalerweise nehme ich dafür die öffentlichen Verkehrsmittel, jetzt aber vor allem das Rad. Zwar sind die Busse fast leer, aber sie fahren auch sehr viel weniger oft.
Bei schönem Wetter ist das Rad ideal und tut auch der Gesundheit gut und geht jetzt viel schneller und angenehmer in den leeren Straßen.
Ich habe für die Arbeit eine Bescheinigung des Arbeitgebers, dass ich „raus“ darf.
Gestern bin ich von der Polizei zweimal kontrolliert worden!😀
Finde ich aber gut, dass sie streng sind.
Mehr und mehr sieht man hier in den Straßen oder in den Supermärkten Leute, die Masken tragen. Inzwischen fällt das nicht mehr auf.
Ich nehme sie mittlerweile auch für die Arbeit.
Wir sind auch dazu übergegangen, bei drive zu bestellen und dann abzuholen, um nicht mehr so oft in den Supermarkt zu müssen.
Ich muss aber sagen, die Leute halten sich ganz gut an die Regeln des Abstandes, es gibt Markierungen auf dem Boden vor der Kasse, bei manchen Läden stehen Kontrollen vor der Tür und lassen immer nur eine Person rein, wenn eine andere den Laden verlässt.

Ich wünsche dir alles Gute und auf jeden Fall baldige Besserung!
Liebe Grüße
Brita

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Covid 19

| Beitrags-ID: 318384

Liebe Brita,

danke für dein tolles Engagement, ich finde großartig , was du leistest!
Leute wie du sind die Engel des Alltags!

Weiterhin alles Gute, 🐕

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