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Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

Hansjoerg
Nutzer*In
2015 SD, wegen Kropf entfernt, ohne SD Krebs

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378599

Was meinst Du mit Generika? Merck hat Eurhyrox ersetzt bzw. veröndert. Dies vor allem auf Druck der Französischen Behörden selber, welche ein länger und stabiler haltbares Präparat forderten.

Was dann genau in Frankreich passierte weiss man immer noch nicht. Ein Hauptproblem war, dass sehr schlecht darüber informiert wurde,dass es quasi ein neues Präparat ist und man neu einstellen muss. Das es bei einigen Menschen damit Probleme gibt, finde ich schade und kann ich mir nicht erklären. Ich selber habe über ein Jahr schon umgestellt und habe keine Probleme. Auch kenne ich in meinem Umfeld auch Niemanden, der Probleme hat. Es gibt also auch diese Variante. Das einzige Problem für mich im Moment ist, dass meine Dosis seit länger nicht lieferbar ist und ich mir deshalb überlege zu einem Schweizer Hersteller zu wechseln. Meiner Meinung nach muss man auch vorsichtig sein gleich immer die Schuld beim SD Präparat zu suchen… es gibt noch viele andere Faktoren.. Es kann auch sein, dass es anders mit zusätzlichen Medis interagiert.. zudem ist der Placebo auch nicht zu unterschötzen.. wenn man schon denkt ein Pröparat zu nehmen, welches Probleme macht, tut es dies meistens auch.
Wie auch immer, ich hoffe für Euch, dass ihr gut auf ein anderes Präparat ausweichen könnt und somit die Probleme kleiner werden! Und dann passtnes ja auch so, Hauptsache es kann geholfen werden. Hier in der Schweiz haben wir nur die Möglichkeit von Euhyrox und Tirosint.
LG aus der Schweiz:Hansjörg

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Eiche
Nutzer*In
Hashimoto, SD "ausgebrannt"

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378549

Hallo Hansjörg,

herzlichen Glückwunsch, daß Du das Präparat gut verträgst. Was ein Generikum ist, das findest Du bei Google.

Wenn Du nachrechnest, dann findest Du den Prozentsatz der in Frankreich gemeldeten Fälle von 3 Millionen und kannst eine Dunkelziffer drauf bauen. Da kommt leider weltweit eine erhebliche Anzahl von Menschen zusammen. Selbstverständlich hast auch Du das Recht, eine Massenhysterie zu unterstellen.

Liebe Grüsse von einer stark Betroffenen, die erst nach 4 Monaten merkte was los ist, weil sie vom Geschehen in Frankreich bis dahin nichts wußte. Aber das habe ich schon berichtet.

Hansjoerg
Nutzer*In
2015 SD, wegen Kropf entfernt, ohne SD Krebs

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378548

Danke ich weiss schon was ein Generika ist :-)

Beim neuen Euthyrox handelt es sich aber nicht um Eines, sondern um ein quasi neues Original Medikament, welches Merck als solches auch mit einem neuen Patend angemeldet hat, da beim Alten der Patenschutz ausläuft.

Zudem wenn Du meine vorherigen Artikel zu Euthyrox liest, wirst Du sehen, dass ich durchwegs skeptisch bin. Es ging und geht mir auch nicht darum Jemandem Hysterie zu unterstellen. Meine Meinung ist einfach, dass es Sinn machen kann diverse Faktoren sachlich zu hinterfragen.. So kann es auch gut sein, dass bei der Produktion einer Charge was nicht gut lief, was mitunter ein Grund sein kann, dass Merck immer noch recht gross im Lieferverzug ist. Dies kann Dir auch bei andern Medis passieren.. viele Faktoren sind möglich.

Deine Symptome und Erfahrungen stelle ich sicher nicht in Frage.
Aber desswegen gleich Merck mit dem neuen Euthyrox gleich so an den Pranger zu stellen, finde ich auch nicht ganz fair, da es ebenso viele Menschen gibt, welche absolut keine Änderung verspüren und diese somit in unötige Angst versetzt werden.

Was ich mir einfach wünsche ist ein wenig mehr sachlichkeit.
Was man auf jeden Fall kritisieren darf ist die Informations Politik von Merck bei der Einführung und darum dreht sich auch die Hauptprozesse in Frankreich und dies zu Recht.

Bei der Einführung in Deutschland wie in der Schweiz wurde aber aus meiner Sicht gut informiert.

Für Menschen welche durch das neue Euthyrox so massive Smypthome haben wie Du ist die ganze Angelegenheit schlimm und dies verstehe ich. Aber es besteht wenigstens die Möglichkeit auf einen andern Hersteller umzusteigen, mit welchem es hoffentlich besser klappt. Dies hatten die Leute in Frankreich kaum und auch die Möglichkeiten bei uns in der Schweiz sind begrenzt.

Ich hoffe somit Missverständnisse ausgeräumt zu haben.

Viele Grüsse
Hansjörg

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Huke
Nutzer*In

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378668

Hallo zusammen,
im Juni letzten Jahres habe ich erstmalig die neue Formulierung von Euthyrox erhalten, in der Dosierung 175. Plötzlich sind extreme Überfunktionssymptome aufgetaucht, die ich vorher nicht kannte. Inzwischen bin ich bei 137 angekommen, die Blutwerte sind endlich wieder im erträglichen Bereich, aber geblieben sind Muskelschmerzen am ganzen Körper. Mein Arzt rät zu einem Präparatwechsel. Ich bin jetzt aber mit der Dosierung skeptisch. Mit der alten Formulierung von Euthyrox war ich ja mit 175 gut eingestellt, mit der neuen bereits mit 137. Jetzt soll ich das Ratiopharm-Präparat probieren, aber ebenfalls mit 137. Gibt es hier wirklich eine so große Schwankungsbreite in der Wirkung der Präparate? Oder war das jetzt bei Euthyrox die Ausnahme? Ich habe mir darüber nie Gedanken gemacht, da ich bis Juni immer Euthyrox gut vertragen habe.

Vielleicht hat jemand einen Tip für mich oder schon den Präparatwechsel durch. Bin dankbar für jeden Hinweis.

Beste Grüße.

Eiche
Nutzer*In
Hashimoto, SD "ausgebrannt"

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378669

Liebe Huke,

so herum geht es also auch. Bei mir war es wie schon beschrieben das Vollbild der schweren Hypothyreose, nur das Herz und das Labor passten nicht dazu. Dazu wie bei Dir schlimme Schmerzen im ganzem Körper, Muskeln, Fascien und anfangs auch große Gelenke. Neues Euthyrox war am Ende schon von 100 auf 125 yg erhöht, keine Veränderung.

Nach 4 Monaten Wechsel des Präparates, bei mir L-Thyroxin Henning. Auf Rat meines Arztes startete ich mit der Dosierung des alten Euthyrox, also 100 yg. Ich werde aber noch etwas mehr brauchen, Blutwerte abwarten. Die Schmerzen waren ganz schnell weg, trotz noch etwas hypothyreoter Einstellung. Wenn Du Überfunktionssymptome hattest ist es vielleicht besser, mit der niedrigeren Dosierung zu beginnen. Ich würde dem Arzt vertrauen.

Thyroxinpräparate haben u.a. wegen der geringen Menge der Hormons im yg-Bereich eine gewisse Schwankungsbreite bei verschiedenen Herstellern, vermutlich sprechen Menschen unterschiedlich auf die verschiedenen Rezepturen an. Deshalb sollte auch möglichst nicht gewechselt werden, weil in der Folge immer zusätzliche Blutkontrollen nötig werden. Beim neuen Euthyrox scheint aber die Schwankungsbreite auf dieses eine Präparat sehr hoch zu sein, obwohl es im Mittel mit dem alten vergleichbar ist. Hier der Link zum Deutschlandfunk, da findest Du etwas dazu. Ich bin auf die weiteren Ergebnisse gespannt.

https://www.deutschlandfunk.de/schilddruesenmedikament-klage-gegen-pharmakonzern-merck.709.de.html?dram:article_id=447554

Vergiß bitte nicht, Deine Nebenwirkungen zu melden. Sonst kommt am Ende raus, daß in Deutschland kaum Nebenwirkungen waren.

https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/meldeformulare-online-meldung/nebenwirkungsmeldung-verbraucher-inhalt.html

Ich habe das mit meinem Namen und Adresse ausgefüllt, muß man aber nicht, dann kommt ein Fragebogen für den Arzt, welchen meiner prompt fertig gemacht hat.

Alles Gute für Dich, und ich wünsche Dir nach dem Wechsel eine gute und schnelle Besserung.

Birgit M.
Nutzer*In
Hypoparathyreoidismus, Hypertonus, allerg. Asthma

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378670

Hallo Miteinander,
seit drei Wochen nun Euthyrox 75 neu. Das Unwohlsein hält an, aber ich halte noch durch. In 3 Wochen werden die Blutwerte wieder kontrolliert. Mir ist oft übel und abends leicht zittrig. Ich nehme die SD Tablette seit 18 Jahren abends und hatte mit dem alten Euthyrox nie Probleme.
Die Hausärztin gab mir gestern L Thyrox von Hexal zum probieren, aber das traue ich mich nicht. Einfach so zu wechseln?
Habt Ihr einen Tipp, auf was man sonst umstellen könnte? Arzt und Apotheke wenig hilfreich.
Viele Grüße Birgit M.

Eiche
Nutzer*In
Hashimoto, SD "ausgebrannt"

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378671

Hallo Birgit M., das optimale Präparat für jeden gibt es wahrscheinlich nicht. Ich bin mit L-Thyroxin Henning zufrieden, Hexal wäre vielleicht auch gegangen. Vielleicht empfehlen Ärzte ein Präparat, mit dem sie schon gute Erfahrungen gemacht haben. Folgekontrollen Blut wird Deine Ärztin sicher machen. 3 Wochen nach dem Wechsel scheint mir etwas früh zu sein, Ärztin fragen.

BeateMitglieder-Beirat SD-Krebs 2000 (pap. + foll.)

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378672

Hallo,

ich habe schon lange nicht mehr aus Frankreich berichtet – wo die Lage nach wie vor angespannt ist, denn im Herbst will Merck die alte Formel (die ja seit Oktober 2017 parallel zur neuen Formel in beschränktem Umfang nach Frankreich importiert wird, unter dem Namen Euthyrox, für die Patienten, die das neue Levothyrox wirklich nicht vertragen haben) endgültig einstellen, und bis Ende 2020 werden die letzten 22 europäischen Länder, die noch das alte Euthyrox/Eutirox hatten, umgestellt sein (Spanien, wo sich viele französische Patienten mit Eutirox versorgten, hat z.B. am 1. April gewechselt, mitten im Lockdown). Somit müssen in den nächsten Monaten mindestens 100.000 bis 150.000 Patienten das Präparat wechseln, und viele haben grosse Angst davor, weil sie 2017 sehr negative Erfahrungen gemacht haben – auch wenn es inzwischen 5 Alternativen zum Präparat von Merck gibt (damals hatte Merck ja das Monopol, was die ganze Sache so schlimm gemacht hat).

Es sind noch ein paar Gerichtsverfahren am Laufen, mehrere, die versuchen, die alte Formel beizubehalten bzw. zurückzubekommen (vermutlich mit sehr wenig Aussicht auf Erfolg, siehe oben), dann das Strafgerichtsverfahren (das bestimmt mehrere Jahre dauert, unser frz Verein ist hierbei Nebenkläger)

Aber gestern gab es endlich mal eine positive Nachricht: bei der Gruppenklage gegen Merck wegen unzureichender Information (4113 Kläger in 1. Instanz), die in erster Instanz abgelehnt worden war, hat das Berufungsgericht in Lyon gestern den 3229 Patienten, die in Berufung gegangen waren, Recht gegeben: Merck hätte sie nicht ausreichend informiert (z.B. mit einem Aufdruck auf der Schachtel, „geänderte Inhaltsstoffe“, wie sie das in vielen anderen Ländern getan haben), hätte somit einen Fehler begangen… und muss daher jetzt jedem Klâger, wegen dem dadurch erlittenen moralischen Schaden (monatelange Unwissenheit, wodurch die Symptome verursacht wurden, usw) 1000€ zahlen (ursprünglich waren 10.000€ gefordert).

Das ist eine Riesen-Neuigkeit und sehr ermutigend – auch wenn Merck bereits angekündigt hat, wieder in Berufung vor dem Obersten Gerichtshof gehen zu wollen. Aber zum ersten Mal hat die Justiz den Patienten Recht gegeben und anerkannt, dass bunte Rundschreiben, in denen steht „für die Patienten ist keine Änderung zu erwarten“, und eine Änderung der Farbe des Schmetterlings keine „Information“ sind!

Es bleibt spannend, und der Kampf ist noch nicht zu Ende, aber so ein Lichtblick, nach 3 Jahren Stress und mehreren verlorenen Verfahren ist wirklich ein Lichtblick und gibt wieder Auftrieb.

Den ganzen Nachmittag lang stand gestern das Telefon nicht still, diverse Rundfunkinterviews, um 19h musste ich live in den Regionalnachrichten im Fernsehen sprechen (nur 2 Minuten, aber immerhin)…

Hier ein Artikel auf deutsch: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/internationales/levothyrox-merck-muss-schadenersatz-zahlen/

Was die Fragen zur Umstellung anbelangt: wenn man sich mit einem Präparat wirklich nicht wohlfühlt, trotz korrekter Werte (wobei man natürlich mindestens 6 Wochen ausharren sollte, damit die Werte aussagekräftig sind), kann man durchaus zu einem anderen Hersteller wechseln – jede Umstellung kann ein bisschen aus dem Gleichgewicht werfen und eine Anpassungszeit und eventuelle Dosisänderung erfordern, aber wirkliche Intoleranzen sind extrem selten, und das Hormon ist in allen Präparaten dasselbe. Wichtig ist, dass man, wenn man einmal gut eingestellt ist, möglichst NICHT wechselt (was in der heutigen Zeit mit den vielen Lieferengpässen leider nicht immer zu vermeiden ist).

Viele Grüsse an alle!

Beate

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Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378673

Vielen Dank für die Neuigkeiten, es ist immer wieder interessant davon zu lesen. Freut mich, daß nun auch mal positive Punkte dabei sind, wenngleich den meisten wohl das Geld eher egal ist, und sie lieber ihr Wohlbefinden zurück haben wollen, da nüttzen ihnen die 1000,– auch nicht so viel.

Ich für meinen Teil kann nun folgendes berichten. Nachdem meine Vorrat vom alten Euthyrox zur Neige geht, habe ich vor 19 Tagen begonnen das neue Euthyrox zu nehmen. Die ersten Tage spürte ich die Umstellung schon ein wenig. Das äusserte sich in einem „merkwürdigen, schweren, blöden Kopf“, kein Schwindel, und ein paar mal nach ca. 10 Stunden eine Art „Müdigkeitstief“.

Nach ca. 5, 6 Tagen ging das dann wieder merklich zurück bzw. ganz weg, mittlerweile denke ich fast gar nicht mehr an die Umstellung und es scheint so weit keine Unverträglichkeit oder Probleme zu geben.

Ich bin erstmal immens erleichtert, denn ich hatte große Angst vor der Umstellung, die ich Dank Vorrautskauf doch gut 1 Jahr hinauszögern konnte. Es kostete mich aber nun anfänglich große Überwindung das anzugehen.

Ansonsten ist es generell ziemlich ruhig hier in AT/Wien, bzw. auch im deutschsprachigen Raum. Mittlerweile bin ich ziemlich davon überzeugt, daß Merck da bei den ersten Chargen in Frankreich irgendein eigenes Problem, wie Verunreinigung o. ä. hatte, denn das in Frankreich war wirklich der Hammer, und wenn exakt dieses Produkt im deutschsprachigen Raum zum Einsatz gekommen wäre, wäre jetzt nach über 1 Jahr Markteinführung sicher mindestens genauso viel Ärger bekannt.

Man kann also nur hoffen daß das ein „Ausrutscher“ war, und Merck das behoben hat.

Haben denn die betreffenden Patienten in Frankreich nach wie vor Probleme mit der neuen Variante? Wird schwer zu beantworten sein, denn wenn es wirklich nun entpsrechend 5 Alternativen gibt, werden die wenigsten den Teufel tun, das neuen Euthyrox nochmal zu versuchen.

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Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378674

Hallo aus BaWü,
Ich nehme bereits die 2. Packung der geänderten Euthyrox.
Ich nehme absolut keine Veränderung an mir vor.
Vielmehr hatte ich Angst vor der Stockung der Lieferung. Zeitweise ging ja gar nichts mehr und mein kl. Vorrat neigte sich dem Ende zu.
Gestern rief mich meine Apotheke an:
Der Lieferstau sei zu Ende!
Schönes Wochenende Allerseits
Lg Susanna-Maria

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Eiche
Nutzer*In
Hashimoto, SD "ausgebrannt"

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378675

Liebe Beate, vielen Dank für Deinen neuen Beitrag und Deine/Eure engagierte Arbeit in Frankreich. Ich bin froh, daß Merck wenigstens in Frankreich Verantwortung übernehmen muß. Meine Geschichte habe ich hier im Forum bereits geschildert, den Haarausfall bemerkte ich erst etwa im Februar/März, im Nachhinein vermute ich aber, daß mein Haar da schon wieder wuchs. Mein Arzt verordnete mir Zink und wies mich auf einen möglichen Zusammenhang zur überstandenen Euthyrox-Problematik hin. Ansonsten fühle ich mich hier in Deutschland allein gelassen, fast 4 Monate meines Lebens, zuletzt wußte ich kaum noch, wie ich vor Schmerzen in mein Auto rein und wieder raus kommen sollte. Ich werde es weg stecken müssen, freue mich über Euch in Frankreich. Mein Eindruck ist, daß Ihr in Frankreich eine andere Mentalität habt, wehrhafter seid. Ich habe in diesem und auch in einem anderen Forum anderen Betroffenen geraten, die Nebenwirkungen zumindest zu melden. Nur 1 TN in dem anderen Forum meldete mir zurück, daß er es getan hat. So kann man gegen einen Weltkonzern nichts machen und auch nichts gegen eine Behörde, die das Zeug in Deutschland ohne ernste Hinweise zugelassen hat. Ich vermute Verunreinigungen, anders läßt sich meine Symptomatik bei recht guten Blutwerten kaum erklären. Einer verträgt es, der andere nicht. Und wie beschrieben, unmittelbar nach dem Wechsel auf L-Thyroxin Henning waren die Schmerzen weg. Alles Liebe nach Frankreich Heidi

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378676

Hallo,

habe den https://www.sd-krebs.de/phpBB2/viewtopic.php?p=178267#178267 von Carola1 mit den Problemen bei der Umstellung vom alten zum neuen Euthyrox verschoben in die deutsche Diskussion:
Einführung der geänderten Formel von Euthyrox® zum 2. Q 2019.

Hier in diesem Thema geht es ja mehr um die Probleme in Frankreich.

Viele Grüße,
Harald

Rainer G3
pT4b, pN0 (0/31), M1 (OTH), V1, L0, Pn0, G3, lokal R0

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378677

Hallo,

für frisch Operierte.
Lasst euch bitte auf L-Thyroxin Henning einstellen.
Da gibt es keine Probleme.

LG Rainer

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Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378678

Hallo Rainer,

ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann.
Die Generika sind grundsätzlich nicht besser oder schlechter, steht halt nur ein anderer Name drauf.
Was beim Euthyrox manchen Schwierigkeiten macht, ist die Änderung der Rezeptur. Es kann einem allerdings bei jedem anderen Hersteller auch passieren, dass man Füllstoffe nicht verträgt oder mit einer bestimmten Marke einfach keine gute Einstellung hinbekommt.
Ich nehme seit 16 Jahren Euthyrox und habe bisher zum Glück mit der Umstellung keine Probleme. Wenn`s nicht geklappt hätte, wär`s mir aber am wichtigsten, ein Präparat zu haben, das möglichst viele Zwischendosierungen anbietet (was meines Wissens außer Merck nur Ratiopharm macht).

Viele Grüße von
Maria

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BeateMitglieder-Beirat SD-Krebs 2000 (pap. + foll.)

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378679

Hallo,

nach langer Zeit mal wieder ein Bericht aus Frankreich!

Seit Januar 2020 war ja das „definitive“ Ende für die Einfuhr von Euthyrox (alte Formel) nach Frankreich (begonnen Ende 2017 für die Patienten, die die neue Zusammensetzung absolut nicht vertrugen – damals gab es ja in Frankreich noch absolut keine Alternativen) auf September 2020 festgesetzt wurden.

Denn im Laufe dieses Jahres stellen ja fast alle europäischen Länder, die bisher noch die alte Zusammensetzung hatten, um (Spanien und Portugal z.B. seit April 2020).

In Frankreich wird Euthyrox (alte Formel) noch von zwischen 75.000 und 95.000 Patienten genommen. Insgesamt nehmen etwa 3 Millionen Franzosen SD-Hormone – bis 2017 waren hiervon 99% Merck (Levothyrox), inzwischen sind es noch etwa 67% (die anderen sind umgestiegen auf L-Thyroxin Henning, Thyrofix, oder TCaps, die 2018 nach und nach auf den Markt gekommen sind).

Diese 75.000 bis 95.000 Patienten (sowie alle die, die sich bisher im benachbarten Ausland versorgt haben, deren Bestände aber zur Neige gehen), waren oft ziemich verängstigt beim Gedanken an September und eine erneute Umstellung (da sie ja oft die Formeländerung 2017 sehr schlecht vertragen hatten). Und ausserdem ist jetzt noch die Covid-Krise dazugekommen… wo es für viele Patienten schwierig ist, regelmässig zum Arzt zu gehen, einen Termin beim Endokrinologen zu bekommen usw, und somit diese Umstellung „mit ärztlicher Begleitung“ durchzuführen.

Dies hatten die Patientenvereine beim letzten Krisenmeeting im Ministerium, Anfang Juli, auch deutlich gesagt (und einen gemeinsamen Antrag von 3 Vereinen, u.a. unserem, überreicht, mit der Bitte, noch solange weiterhin das „alte“ Euthyrox einzuführen, für die betroffenen Patienten, wie Merck es weiter herstellt (denn noch wird ja nach wie vor welches in Darmstadt hergestellt, wenn auch nach und nach immer weniger). Zunächst wurde dies komplett abgelehnt (am 9.7. veröffentlichte das Gesundheitsministerium eine Presseerklärung, wo erneut das endgültige Ende für September 2020 angekündigt wurde).

Aber am 7.8. wurden wir ganz überstürzt zu einer Telefonkonferenz eingeladen – bei der man uns verkündete, dass es noch bis Ende 2021 weitergeht, Merck ist bereit, einen Teil des für Russland bestimmten Bestandes an Frankreich zu liefern! Wir waren total überrascht, damit hatten wir nicht mehr gerechnet (wir hatten Mitte Juli auch nochmal direkt an den Minister geschrieben, vielleicht hat er Druck gemacht, und wollte nicht mitten in der Covid-Krise noch eine (kleine) zweite Levothyrox-Krise riskieren?)…

… und die Verwirrung ist jetzt relativ gross, nach diesen verschiedenen Ankündigungen und Verschiebungen (erst sollte es Ende 2018 zu Ende sein, dann September 2020, jetzt Dezember 2021…) – ausserdem wurden inzwischen sogar schon (auf Anforderung der Vereine) Aufkleber auf den Schachteln angebracht, „nicht mehr verfügbar ab September 2020, besprechen Sie Alternativen mit Ihrem Arzt“, damit die Patienten Bescheid wissen (was bei der Umstellung 2017 ja nicht der Fall war)…

Es gibt nach wie vor sehr wenig Euthyrox, es ist sehr schwierig zu finden… aber für die betroffenen Patienten ist es trotzdem ein kleiner Lichtblick, sie müssen jetzt nicht „sofort“ umstellen, sondern können in Ruhe mit dem Arzt besprechen, welche Alternative er ihnen empfiehlt.

Und ein erneuter kleiner „Sieg“ für die Patientenvereine, in diesem nun schon mehr als 3 Jahre andauernden Machtkampf (mit sehr ungleichen Chancen, gegen Behörden UND Pharma haben wir wenig Gewicht) – nach dem Urteil im Juni ist das ganz ermutigend!

So, dies waren die letzten Neuigkeiten…

Die Situation ist jetzt ziemlich paradoxal, damals war Frankreich das ERSTE Land mit der neuen Formulierung… und jetzt sind wir (und Russland) das letzte, wo es noch die alte Formulierung gibt… (allerdings nur beschränkt, und NICHT für neue Verschreibungen – es lohnt sich also für Patienten aus anderen Ländern absolut nicht, zu versuchen hier noch welches zu bekommen, zumal es ja nächstes Jahr dann sicher endgültig vorbei ist)

Liebe Grüsse,

Beate

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StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378680

Hallo,

also deswegen habe ich jetzt, nach meinem notgedrungenen Wechsel zu L-Thyroxin, auch wieder mein Euthyrox bekommen. Allerdings in einer seltsamen Verpackung. Die ist zar von Merck, hat aber auf jeder Packunggseite grosse Aufkleber. Also sauber rund läuft die Versorgung immer noch nicht.

Viele Grüsse
Stefan

BeateMitglieder-Beirat SD-Krebs 2000 (pap. + foll.)

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 431019

Levothyrox: Neues aus Frankreich

Nach langer Zeit hier wieder ein Lagebericht!

Im zivilen Gerichtsverfahren (Sammelklage von mehr als 4000 Patienten gegen Merck wegen unzureichender Information bei der Formeländerung 2017) war die Klage in der ersten Instanz abgewiesen worden – 3339 waren in Berufung gegangen und hatten 2020 Recht bekommen, aber Merck war in Berufung gegangen. Der Kassationsgerichtshof in Paris hat im März 2022 den Patienten endgültig Recht gegeben und jedem 1000€ Entschädigung für den durch die fehlende  Information entstandenen moralischen Schaden zugesprochen.

Nach 5 Jahren Krise endlich ein erster Sieg für die Patienten!

Nebenher läuft seit März 2018 auch eine strafrechtliche Untersuchung, da mehr als 10.500 Patienten Anzeige erstattet haben (mehr als 3000 treten als Nebenkläger auf, u.a. auch unser Verein – im Nov. 2020 wurde ich bereits 3 Std von der Untersuchungsrichterin in Marseille befragt).

Und gestern früh wurde ziemlich überraschend verkündet, dass das Gericht jetzt ein offizielles Verfahren gegen Merck eingeleitet hat (wir hatten erst 2023 damit gerechnet)!

Eine Menge Infos auch auf Deutsch:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/138248/Weitere-Ermittlungen-wegen-Levothyrox

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/10/19/ermittlungen-gegen-merck-in-frankreich-wegen-aenderung-der-l-thyroxin-rezeptur

https://www.boersen-zeitung.de/unternehmen-branchen/merck-droht-aerger-in-frankreich-fa458802-4fa1-11ed-b432-bc1e824307d7

Seitdem ist natürlich die Hölle los (gestern früh klingelte pausenlos das Telefon, Journalisten wollten eine Stellungnahme, Patienten Auskunft… nur bin ich im Moment in Kanada (Kongress der American Thyroid Association in Montreal, mit der TFI, und 2 kleine Patiententreffen, unser Forum hat eine ganze Menge Mitglieder in Quebec), und hier war es erst 3 Uhr früh… (dank Jetlag war ich allerdings bereits wach). Live in den frz Rundfunknachrichten interviewt zu werden, wenn man selber gerade erst die Info erfahren hat, um 4 Uhr früh, und dann nicht zu stottern oder Quatsch zu erzählen, ist gar nicht so einfach!! 😉

Es bleibt also spannend… aber bis zum Prozess und einer eventuellen Verurteilung wird es sicher noch lange dauern!

Im frz Forum haben wir eine ganze Rubrik zum Thema „Levothyrox-Krise“:

https://www.forum-thyroide.net/phpBB/forum86.html

Liebe (ziemlich erschöpfte) Grüsse!

Beate

 

Mitglied im Forum seit 1999. Gründerin des französischen Schwester-Forums und -Vereins "Vivre sans Thyroïde" (seit 2000): www.forum-thyroide.net

  • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 5 Monaten von Harald.
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BeateMitglieder-Beirat SD-Krebs 2000 (pap. + foll.)

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 435819

Hallo,

6 Wichen nach der Ankündigung von Ermittlungen gegen Merck wegen „schwerer Täuschung“ kam Montag Abend die Nachricht, dass das Gericht nun auch gegen die französische Arzneimittelbehörde ermittelt, wegen „Täuschung“.

https://www.fnp.de/hessen/ermittlungen-gegen-behoerde-in-frankreich-wegen-medikament-zr-91960086.html

Es geht insbesondere um die Studie, mit der Merck die angebliche „Bioäquivalenz“ zwischen den beiden Medikamenten nachgewiesen hat (bereits 2019 wurde die Ungenauigkeit der Ergebnisse dieser Studie von einer Gruppe französischer Wissenschaftler nachgewiesen) – Studie, die die Behörde hätte besser prüfen müssen, und die für einen „Switch“ unter den gegebenen Bedingungen (für 3 Millionen Patienten auf einmal, in einer Monopolstellung ohne Alternativen, und mit völlig unzureichender Information) zwar „die legalen Bedingungungen erfüllte“, aber absolut nicht ausreichend war…

In Deutschland war hierüber gar nicht berichtet worden, glaube ich – hier die Links zu den Original-Artikeln, die die Studie anzweifeln, sie waren auf Englisch erschienen:

https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s40262-019-00747-3.pdf
https://link.springer.com/article/10.1007/s40262-019-00812-x

Wie ihr euch vorstellen könnt, ist seit der Ankündigung am Montag Abend hier in Frankreich einiges los… Interviews, Presseerklärungen, Anrufe und Mails…

Die “Levothyrox-Krise” dauert jetzt schon mehr als 5 Jahre, und es ist kein Ende abzusehen… es ist unglaublich anstrengend, neben all der täglichen Vereinsarbeit mit Beratung, Artikeln, Telefonaten mit Patienten usw zum Thema Krankheit auch noch dieses ganze „juristische“ und den vielen negativen Stress bewältigen zu müssen (ganz zu schweigen vom Kampf gegen „Fake News“, die bei so einem Thema natürlich in den sozialen Netzwerken am Brodeln sind…) An manchen Tagen ist der Burnout nicht weit 😵‍💫

Bis zum Prozess wird es sicher noch lange dauern… aber zumindest geht es jetzt ein kleines bisschen voran, und die Aufnahme von gezielten Ermittlungen gegen Merck und Behörde, in dem bereits mehr als 4 Jahre dauernden Untersuchungsverfahren, ursprünglich „gegen unbekannt“ infolge der mehr als 10.000 Anzeigen von Patienten, mit mehr als 2.500 Nebenklägern, zeigt zumindest, dass die Justiz die Probleme der Patienten ernst nimmt… die erste Zeit nach der Einführung der neuen Formel wurde von vielen, auch von vielen Ärzten, alles bezweifelt und als „Hysterie“ und „Nocebo-Effekt“ abgetan…

Im französischen Forum unsere Stellungnahme zur Info vom Montag und eine Sammlung von Artikeln:

https://www.forum-thyroide.net/phpBB/ftopic64541.html

Viele Grüße!

Beate

 

 

 

 

Mitglied im Forum seit 1999. Gründerin des französischen Schwester-Forums und -Vereins "Vivre sans Thyroïde" (seit 2000): www.forum-thyroide.net

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InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 435832

Liebe Beate,

herzlichen Dank für deinen Bericht! Es ist schon toll, was man mit Mut und Beharrlichkeit dann doch erreichen kann! In meiner Zeit als Verbraucherberaterin konnte ich von solchen Erfolgen nur träumen. 😉

Aber bitte pass gut auf dich auf! Kannst du nicht noch mehr delegieren, z.B. an ein „Aufpasser-Team“ für die sozialen Medien? Da muss man ja bei solchen heißen Eisen eigentlich rund um die Uhr mitlesen und einbremsen. Nicht dass man Merck an diesem Ende noch Gelegenheit für eine kleine „Rache“ z.B. in Form einer Verleumdungsklage gibt…

Mobilisier deine Fories und lass dir helfen! Wer dem Verein 1000 € verdankt, sollte dann auch mal ein wenig Zeit haben, dich zu entlasten. Du kannst das unmöglich alles alleine bewältigen, auch wenn deine Kondition mich schon manches mal echt überrascht hat.

Allez Les Bleus! oder wie sagt man bei euch? 😉

Alles Gute und liebe Grüße aus L´Allemagne!

Frauke

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