Hallo,
ich schreibe Ihnen sehr verzweifelt über meine Geschichte.
Ich habe mich letztes Jahr ende September einer Schildrüsenentferungs-Op unterzogen.
Wie schon befürchtet, die Op hat sich als dringend Notwendig erwiesen, da zwei Krebsherde dabei herausgeschnitten worden sind.Auch Metastasen in Lymphknoten wurden festgestellt.
Leider während der Operation kam es zu einer schlimmen Verbrennung auf den Hals in Höhe des Ringknorpels.
Man hat mich allerdings entlassen ohne es mir zu sagen.Laut der ersten Aussage der Chirurgin war es: “ Ein Missgeschick. Es entsand ein Loch durch einen Wundhaken.Der wurde dann zusammen genäht“.
Eine Woche später mit grossen Schmerzen bin in Notdienst gelandet, wo die obere Naht aufgeschnitten wurde.
Da habe ich zum ersten mal gehört das es eine Brandwunde 3. Grades ist.
Anscheinend kam es zu der Verbrennung von Innen nach aussen. Genau was passiert ist, weiss ich bis heute nicht. Vermutlich war es ein Gerät das zu heiss wurde. Die Operation hat über 4 Stunden gedauert.
Nach 3 Wochen leiden und regelmässigen Verbandswechsel hat man das Loch mittels einer Lappenverschiebeplastik in der plastischen Abteilung zugemacht.
Ich habe nun jetzt zwei sehr unschöne Narben, die mir noch sehr viele Beschwerden bereiten.
Meine ganze Radiojodtherapie hat sich um einige Wochen verzögert wegen dieser Wunde.Ich konnte ein halbes Jahr nicht arbeiten.
Ich habe sehr viel im Netz gesucht und nirgendwo so einen Fall wie mich gefunden.
Hat jemand ähnliches erlebt?
Über eine Rückmeldung würde ich mich riesig freuen.
liebe Grüsse
Anna Maria