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Biopsie positiv

Christian1
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Biopsie positiv

Verfasst am: 29. November 2020 um 12:30 Uhr | Beitrags-ID: 260766
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Hallo,
bei mir wurden nach einer Biopsie an einem kalten Knoten eine Strumaresektion zur weiteren Abklärung empfohlen, weil die Biopsie wohl Veränderungen zeigt. Ich bin natürlich jetzt stark geschockt. Es wird nichts weiter zu der Art des Schilddrüsenkrebs gesagt. Wie schnell muss ich operiert werden. Muss ich mich wegen der Biopsie jetzt schneller operieren lassen, weil dadurch Tumorzellen freigesetzt wurden. Als Risikopatient und Corona habe ich mir den schlechtesten Zeitpunkt ausgewählt.
Ich konnte noch mit keinem Arzt sprechen und habe nur den Befund per Post bekommen.

LG Christian

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LottileinLeitungsteam NW Hypopara
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pap. SD-Ca pT 4b N1M1, Hypopara

Antwort auf: Biopsie positiv

Verfasst am: 29. November 2020 um 13:55 Uhr | Beitrags-ID: 389799
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Hallo und willkommen,
könntest Du bitte noch schreiben, was genau da steht. Es gibt Unterschiede in der Vorgehensweise zum Beispiel bei einer follikulären Neoplasie ggü. einem gesicherten Karzinom. Wie viele Knoten in welcher Größe hast Du?
Dann können wir besser helfen. Danke.
Viele Grüße
Lotti

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HaraldBundesgeschäftsführer
Leitungsteam SHG Berlin
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follikulärer SD-Krebs 97 (oxyphil)

Antwort auf: Biopsie positiv

Verfasst am: 30. November 2020 um 10:15 Uhr | Beitrags-ID: 389800
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Hallo Chirstian,

zur Beruhigung.

Durch die Feinnadelpunktion werden keine Schilddrüsenkrebszellen verteilt. Es ist glaube (!) ich nur einen einzigen dokumentierten Fall in der Literatur.

In der Regel ist keine übertriebenen Eile notwendig. Die ist nur beim anaplastischen Schilddrüsenkrebs notwendig.
Den hätte man Dir aber ganz bestimmt nicht per Post mitgeteilt, obgleich auch dieses Vorgehen bei Dir sehr gedankenlos ist.

Was für die Klinik eine Routine-Operation zur diagnostische Abklärung ist, löst natürlich bei Dir als Betroffenen Panik aus.

Hier das Kapitel unserer Broschüre:

Viele Grüße
Harald

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Christian1
Nutzer*In
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Antwort auf: Biopsie positiv

Verfasst am: 30. November 2020 um 17:38 Uhr | Beitrags-ID: 389801
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Vielen Dank für die Antworten. Ich hole mir jetzt erst einmal die Unterlagen und den Pathologiebericht. Der Knoten ist wohl innerhalb von einem Jahr ein paar mm gewachsen (1,5cm) und die Pathologie zeigt Kernveränderungen. Im Ultraschall sah er wohl nicht so auffällig aus, aber die Mibi-Szinti war auffällig, deshalb auch die Biopsie. Mehr weiß ich nicht. Genaues kann man wohl nur sagen, wenn er draußen ist. Jetzt mit der Pandemie ein äußerst schlechter Zeitpunkt, aber es ist halt nicht zu ändern. Ich weiß auch gar nicht, ob jetzt noch Operationen durchgeführt werden.

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Anonym
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