Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay

Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 241994

Hallo,

zuerst wollte ich denjenigen, die einen Top-SD-Chirurg suchen, meine persönliche Empfehlung für Dr. Christian Vorländer abgeben, der Leitender Oberarzt im Bürgerhospital Frankfurt, der mich am 15.11.2007 operiert hat.

Es handelt sich um einen sehr erfahrenen und kontaktfreudigen Chirurgen, der schon mitten seiner ärtzlichen Karriere, einen exzellenten Ruf unter vielen Endokrinologen geniesst, zumindest im Rhein-Main Gebiet, wo ich vor der OP sehr intensiv nachgeforscht hatte (bin auch Markforscher vom Beruf :wink:). Eine wichtige Referenz ist die Tatsache dass der Dr. Vorländer aus der Umgebung von dem sehr bekannten Prof. Wahl kommt, der im Bürgerhospital immernoch als Chefartz tätig ist.

Persönlich, kann ich natürlich nur über meine Erfahrung Patient-Artzt und über das Ergebnis der OP berichten. Beide fallen sehr positiv aus. Dr. Vorlänger ist ein sehr beschäftiger Chirurg, der praktisch jeden Tag operiert, hatte aber trotzdem immer Zeit gefunden meinen detailirten Fragen-Katalog zu beantworten (tatsächlich hatte ich immer eine Liste dabei um nichts zu vergessen 😆 ). Und das zweimal am Tag, während meinen 5-Tägigen KH Aufenthalt! Das fand ich sehr beruhigend, gerade wenn so viel Neues passiert. Dabei hat er nie sein Humor verloren. War einfach prima!

Last but not least, das ganze Team vom Bürgerhospital ist sehr nett und hilfreich. Man fühlt sich dort puddelwohl, rundum exzellent betreut, hier es gibt keine schlechtgelaunten Pfleger oder Schwester. Auch das Essen war prima! Alles im allem – ein grosses Kompliment und Danke an das Personal von der Chirugischen Station N2!

Jetzt zu der OP: ein 3 cm grosser kalter Knoten (struma uninodosa) unten rechts wurde entfernt, dabei der restliche SD Lappen geschont. Links wurde nur eine intraoperative Sonographie gemacht um sicherzustellen, dass dort tatsächlich keine Knoten sind. Der enfernte Knoten rechts war gutartig (was ich zu meiner Erleichterung innerhalb nur 24 Stunden nach der OP erfahren habe!). Da meine Calcium Werte im Normbereich waren und die gelassene SD jetzt den Volumen einer „normaler“ SD hat, muss ich nur Jodid 200 einmal täglich nehmen um ein erneuter Wachstum der SD zu vermeiden. Der Schnitt war ca. 4 cm lang, die OP in minimal invasiv-offener Technik geführt. Neuromonitoring wurde auf meinen Wunsch auch gemacht. Die Stimme war vom Anfang an da.

Nach der OP: nach den ersten 2 euphorischen Tagen nach der OP, geht mir leider nicht mehr so prickelnd: Schluckbeschwerden, Schmerzen im rechten Bereich des Halses (nahe der Luftröhre, wo der Knoten enfernt wurde), Müdigkeit, Übelkeit, gestern sogar etwas Fieber – das alles dürfte eigentlich eine Woche nach der OP im Normalbereich liegen.
Das Schlimmste allerdings ist der Hustenreiz, der echt schmerzhaft sein kann – der HNO Artzt bestätigte dass meine Stimmbänder zwar voll beweglich sind, meinte aber auch, dass ich im Bereich des Kehlkopfes eine Entzündung habe. Er hat mir hustenstillende Tropfen verschrieben. Mir bleibt die Unsicherheit ob das Kehlkopfentzundung dann von alleine weg, ohne zusätzliche Medikamente? Ich vermute ich hatte noch vor meiner OP eine leichte Grippe bekommen, die sich jetzt enfaltet, als der Körper geschwächt ist.
Den Narbenpflaster habe ich gestern entfernt. Der linke 2/3 der Narbe sieht recht gut aus (wenig sichtbar), der restliche 1/3 (wo der Knoten entfernt wurde) is aber mit einer roten Krust gedeckt und sieht als ob es noch einige Zeit so bleibt. Beideseitig ist die Narbe noch ein bisschen geschwollen. Zur Narbenbehandlung hatte ich die Dermatix Silikon Gel empfohlen bekommen, dürfte allerdings erst 10-14 Tage nach der OP damit anfangen. Ich bin nicht sicher was zu tun ist, wenn die Krust noch da ist? Soll ich dann nur den Teil, der schon geheilt ist, mit Dermatix behandeln, oder eher abwarten bis die ganze Narbe krustfrei ist?

Auch wenn mich heute all diese kleinen post-OP Beschwerden ein wenig beschäftigen, bin ich sehr sehr glücklich, dass ich die OP gemacht habe. Danach ist es wie ein kleines „Neustart“ im Leben :) Ich wünsche allen, die eine SD-OP noch vor sich haben, Mut und halte Euch die Daumen, dass alles gut geht!

Pschemo

Hallo,

ich möchte gerne berichten, dass ich exakt die gleiche gute Erfahrung mit der OP auf Station N2 durch Dr. Vorländer gemacht habe. Der Doc ist ein sympathischer Arzt, welcher sich Zeit für Patientengespräche nimmt.
Aufklärungsgespräche vor der OP, die problemlose OP mit exzellenter kaum sichbarer Narbenbildung sowie die Betreuung bis zur Entlassung ist einfach hervorragend. Ebenfalls das Pflegepersonal auf der Station N2 ist freundlich, aufmerksam und kompetent. Das komplette Team um Prof. Wahl, Dr. Vorländer, Sekr. Frau Kühn und die N 2 ist sehr empfehlenswert.
Ich wurde am 14.01.08 operiert, bin am selben Tag aufgestanden und die Wundheilung war vollkommen problemlos. Ergo: NIX WIE HIN (wenn es denn sein muss).
Die gleiche Erfahrung haben auch schon 2 Kollegen von mir gemacht.
Gruß

Alexandra2008
Nutzer*In
SD-Entfernung

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303350

Hallo liebe ForumsleserInnen,

heute vor einer Woche wurde auch ich im Bürgerhospital Frankfurt/Main (Station N2) an der Schilddrüse operiert vom Team mit und um Dr. Vorländer.
Meine Erfahrungen sind ebenfalls sehr, sehr positiv. Ich habe mich fachlich und menschlich sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt. Dazu nun etwas mehr:

Donnerstag, 19.6.08:
Es begann mit einer ausführlichen Beratung in der Schilddrüsensprechstunde. Mir wurde alles genau erklärt und aufgezeichnet, und die Fragen meiner Fragenliste sehr kompetent und ausführlich beantwortet.
Vereinbarung des OP-Termins.

Mittwoch, 16.7.08:
Die Patientenaufnahme verlief sehr freundlich, schnell und kompetent, und nach einer halben Stunde stand ich schon auf der Station N2.
Der Aufnahmetag war dann gefüllt mit u.a. Besuch beim HNO-Arzt (Stimmbandprüfung), Anamnese, Besuch beim Anästhesisten, EKG, nochmals OP-Aufklärung. Das Essen ist sehr gut.

Donnerstag, 17.7.08:
Am OP-Tag morgens 6 Uhr wecken, nach dem Duschen die OP-Strümpfe, Netzhose und OP-Hemd anziehen und warten. Gegen 10 Uhr kam dann noch die Einmachhaube auf den Kopf, dann rollte eine Schwester das Bett zur OP-Vorbereitung.
Als der Anästhesist die Narkose ansetzte, merkte ich, wie langsam etwas Kühles vom Handrücken durch den Unter- und Oberarm floß. Der Anästhesist meinte etwas von niedrigem Blutdruck – und ich dachte: ‚Mal sehen, wann ich weg bin‘. Da hörte ich noch, „Denken Sie an etwas Schönes“ und als das Kühle vom Oberarm in den Rumpf floß, fächerte es sich auf und dann war ich „weg“.

Die nächste Erinnerung ist undeutlich: Aufwachraum. Ich habe noch 2 weitere Betten wahrgenommen, es war angenehm warm, ruhig und abgedunkelt, und es lief Jemand im weißen Kittel zwischen den Betten herum.

Die nächste diffuse Erinnerung ist, wieder im Bett im Krankenzimmer zu sein. Die Schwester half beim Schlafanzug anziehen, nahm die Wärmedecke und noch etwas wie einen weichen Block aus dem Bett. Dann habe ich viel geschlafen.
Mein Hals war Donnerstag sehr heiser, aber das hat sich rasch gebessert.

Freitag, 18.7.08:
Morgens gegen 4 Uhr musste ich zur Toilette. Etwas bedöst habe ich erst mal geschaut, welche Schläuche an mir hängen. Es waren nur eine Drainage und eine Infusion.
Die Infusion hing zwar an einem Gestell, das rollbar war, aber ich wollte meine Bettnachbarin nicht wecken und dachte auch, ich bekomme das Gestell nicht durch die Toilettentür. Da hab ich den Infusionsbeutel abgemacht und ihn mir unter den Arm geklemmt. Als ich wieder ins Bett zurückkrabbelte, wusste ich nicht, wohin mit dem Infusionsbeutel und hab ihn mit ins Bett genommen. Die Nachtschwester zu rufen, war mir ehrlich gar nicht in den Kopf gekommen – ich bin zu sehr gewohnt, mich selbst um vieles zu kümmern. Sie hat mich aber irgendwie gehört und stand auf einmal vor mir. Der Infusionsbeutel war leer, und sie hat das Ganze dann abgemacht.
Schluckbeschwerden sind da, aber wenn man beim Schlucken eine Kopfhaltung einnimmt, als wolle man einen Doppelkinn-Wettbewerb gewinnen und dabei den Kopf hinten etwas hochzieht, fällt das Schlucken leichter… (Tipp vom Anästhesisten).

Freitag vormittag kam dann auf einmal ein Masseur und hat Hals/Nacken/Rücken massiert. Das hat sehr gut getan, denn ich verkrampfe den Bereich.

Am Freitag bin ich viel herumgelaufen – auf dem Klinikboden sind an vielen Stellen Querschnitte von Ammoniten und anderen Fossilien, die habe ich mir fasziniert angeschaut. Später bekam ich Besuch, und wir sind in den 8. Stock, um den Frankfurt Skyline-Blick zu geniessen.
Das war wohl zu viel, denn Samstag bin ich dann etwas „abgekippt“. Da wollte der „Geist“ wieder mal mehr als der Körper gerade „kann“.
Dennoch scheint mir, dass ich mehr Mühe als andere habe, wieder auf die Beine zu kommen. Wahrscheinlich, weil ich – trotz aller Vorsätze – mit einer ziemlichen Erschöpfung (berufl. und private Überlastung) in die Klinik gegangen bin.
Schon am Freitag sagte mir Dr. Vorländer dann, dass nichts Bösartiges gefunden wurde. Das hat mich sehr gefreut!

Samstag, 19.7.08:
Für mich ein ruhiger Tag, ich war ziemlich erschöpft.
Am Samstag (oder am Sonntag?) hat Dr. Vorländer die Drainage entfernt. Das war völlig schmerzlos.

Sonntag, 20.7.08:
Sonntag ging es wieder besser. Da bin ich gleich wieder etwas umhergepirscht und habe auf der benachbarten Augenstation Informationen über AMD entdeckt (für meinen Vater, der betroffen ist).
Meine Nebenschilddrüsen waren noch von der OP „verschnupft“, so dass der Calcium-Wert unterhalb des Normbereichs (2,15-2,55) war. Bis Montag ist er dann auf 2,09 gestiegen und normalisiert sich sicher bald.
Die Vorstellung, da jetzt so viel Platz im Hals zu haben, finde ich faszinierend. Es muss sich nun dort einiges neu bzw. wieder normal plazieren. Sieht man vielleicht im Ultraschall?

Montag, 21.7.08:
Montag durfte ich dann nach Hause. Morgens zur Stimmbandprüfung, dann entfernte Dr. Wolff das Pflaster mit den Fäden. Davon habe ich überhaupt nichts gespürt! Es kam ein neues Pflaster darauf.
Obwohl ich mich sehr gut betreut und noch nicht wirklich stabil gefühlt habe, war ich nicht unfroh, gehen zu dürfen – denn es kam eine liebe, aber andauernd herumräumende und redende neue MitPatientin in das Zimmer, die mir einfach „zuviel“ wurde.
Montag war ziemlich anstrengend.
Habe einen dumpfen Kopfschmerz (vermutlich wegen der noch verkrampften Kopfhaltung – oder wegen des bevorstehenden Wetterumschwungs).

Dienstag, 22.07.08:
Bin wacklig auf den Beinen, habe aber mit Freunden, bei denen ich für einige Tage bin, zwei kleine Spaziergänge gemacht. Dabei haben wir in einer Birke 3 kleine Waldohreulen entdeckt – richtig hinaufschauen kann ich allerdings noch nicht.

Mittwoch, 22.7.08:
Als ich morgens das Pflaster entfernte, wurde mir erst einmal übel – und es gibt tatsächlich einen Bereich am Hals, den ich im Moment nicht berühren darf, ohne dass mir übel wird. Auch bei bestimmten Kopfbewegungen wird mir übel – so wie bei einem dumpfen inneren Schmerz, aber Schmerzen habe ich nicht.
Beim Sehen des OP-Schnitts war ich sehr positiv überrascht – er ist ausgesprochen „dezent“ gelegt und sehr klein! (Es wurde insgesamt etwa 100g Schilddrüsengewebe entfernt, auf der größeren Seite die Größe einer kleinen Kinderfaust; 2g blieben).
Ich habe nun etwas Flüssigkeitsansammlung oberhalb des OP-Schnitts, was aber normal ist, wie Dr. Vorländer erklärte, und mit der Zeit verschwindet (daher kommt wohl auch das Fremdkörpergefühl im Hals). Dort ist auch ein Stück Haut taub. Die Schluckbeschwerden nehmen ab. Dumpfer Kopfschmerz ist mitunter da.

Donnerstag, 23.7.08:
Wie gestern.

Übrigens hängen auf der N2 (und den anderen Stationen) verschiedenste Bilder an den Wänden (von Gemälden bis zu Radierungen), und es gibt zwei Gärten – es lohnt sich, umherzustöbern…

Die ganze Zeit habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Wer eine Schilddrüsenoperation vor sich hat, dem kann ich das Bürgerhospital und das Team mit/um Dr. Vorländer sehr empfehlen!

Von einem befreundeten Arzt in einem (anderen) Krankenhaus weiss ich, dass er es immer ein wenig vermisste, von entlassenen Patienten, bei denen alles gut verlief, etwas zu hören.
Deshalb möchte ich mich in einigen Wochen noch einmal bei dem Team von Dr. Vorländer melden und Rückmeldung geben, wie es weitergegangen ist – aber nur kurz, denn dort ist viel zu tun. Dass es bei mir positiv weitergeht, davon bin ich überzeugt.

Liebe Grüße
Alexandra

sofiaVerstorben pap. SD-Karzinom

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303351

Habe eine überweisung vom Hausarzt gehabt und bin damit in die normale ambulante sprechstunde mo-fr, außer mi von 9-11 h.

Du freie Krankenhauswahl. Dein Arzt kann Dir ein Krankenhaus empfehlen, aber die Entscheidung, wohin Du gehst ist allein Deine Sache.

Weil es bei mir nicht dringend war, habe ich von Sept. 2004 bis März 2005 gewartet. War mir auch ganz recht.

LG Sofia

sofiaVerstorben pap. SD-Karzinom

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303352

Guten Morgen,

der kalte Knoten wurde durch einen Radiologen vor 15 Jahren festgestellt und für nicht bedenklich befunden.

Ich war dann wegen der Schluckbeschwerden 2004 im Bürgerhospital in der Ambulanz und bin wegen einem Nebenschilddrüsenadenom zunächst operiert worden.

Der Zufallsbefund war dann SD-Krebs. Danach folgte eine 2. OP mit anschließender Radiojodtherapie.

Wenn Du in der Suchfunktion Dr. Vorländer eingibst, wirst Du viele Berichte finden, die alle gut sind.

Wenn Du magst, kannst Du Dir auch mal unsere FAQ ansehen. Diese ist sehr informativ.

LG Sofia

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303353

Bin neu hier und habe gerade die überaus positiven Berichte über das Bürgerhospital in Frankfurt und Dr. Vorländer gelesen.

Ich bin im November 2011 ebenfalls dort operiert worden (großes Knotenstruma) und auch äußerst zufrieden mit dem Verlauf und dem Ergebnis sowohl der Voruntersuchungen als auch der OP bei Dr. Vorländer (inzwischen Chefarzt der Endokrinen Chirurgie).

Ich hatte mich lange geweigert, eine OP überhaupt nur ins nähere Kalkül zu ziehen, doch sehe ich jetzt, dass es eine absolut Not-wendige OP war und bin wirklich froh, dass ich zu guter Letzt in diese Klinik gefunden habe.

Medizinische Behandlung und pflegerische Versorgung waren Topp.

Lumbee
Nutzer*In
2000 kalter Knoten+Entfernung re. SD, 2012 kalter+warmer Knoten, Entfernung Rest-SD

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303354

Hallo ihr Lieben,

ich war heute zum Vorgespräch im Bürgerhospital und dort hat mich eine Assistenzärztin betreut und untersucht. Jetzt habe ich am 15.10. meine OP und man meinte, dass Dr. Vorländer dann in Urlaub wäre, er aber nicht zwingend anwesend sein müsse.

Hat jemand Erfahrung mit den anderen Ärzten? Darf/ Kann ein Assistenzarzt auch operieren???

Ich dachte immer, Dr. Vorländer betreut nur private Patienten.

Vlg Alexandra

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303355

Hallo,

Assistenzärzte werden in aller Regel nur unter Aufsicht eines Oberarztes operieren, von denen es ja neben dem Chefarzt Dr. Vorländer ja noch 3 gibt. Meist wird dann, je nach Erfahrung auch nur ein Teil der OP vom Assistenzarzt durchgeführt, bzw. operiert der OA selbst und wird vom Assistenzarzt assistiert.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

Mitglied werden! Fördermitglied oder aktives Mitglied

Lumbee
Nutzer*In
2000 kalter Knoten+Entfernung re. SD, 2012 kalter+warmer Knoten, Entfernung Rest-SD

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303356

Hallo lieber Karl,

tausend Dank für Deine schnelle Antwort. Das beruhigt mich ungemein. Bin ja 2000 bei Prof. Dr. Wahl noch operiert worden. Leider bin ich jetzt nicht mehr privat versichert und war mir eben unschlüssig, wer das jetzt machen könnte. 2000 stand sowas ja gar nicht zur Debatte, dass ein Assistenzarzt operiert.

Nun aber ich denke, das Team dort in Bürgerhospital ist sowieso mit einem guten Ruf behaftet, zumindest hab ich noch nix Gegenteiliges gelesen…. von daher wird es schon gut gehen.

VG Alexandra

wohli06
Nutzer*In
Bifokales Pap. Ca.

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303357

Hallo Lumbee,

also ich war nicht in Frankfurt im Bürgerhopital, sondern im St. Joseph in Gießen, wo Dr. Schabram als Chefarzt tätig ist und bin keine Privatpatient. Wurde trotzdem vom Chef selbst operiert und betreut.

Achja lt. meinen Recherchen war Dr. Schabram vorher in Frankfurt tätig.

LG
Susan

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303358

Hallo liebe wohli06,ich bin hier neue und mir interessiert deine Erfarungen mit Herrn dr Schabram.
Bei diesem war ich in Untersuchung und würde mich bei ihm ggf operieren lassen. Andererseits habe ich auch vieles über das Bürgerhospital gelesen…

Ich habe einen kalten knotte, schon jahre lange.ULtraschal immer ok,Blut auch nun jetzt vor 3 monate PHD = Follikulären Neoplasie ..Klassifikation(DGZ):bösartige Zellen nicht sicher auszuschließen(zweifelhaft).In meine heimat(kroatien)vor 2 jahre war koloidna struma.Ich hab viel gelesen über Termoablasion, aber..da ich möchte mich nicht gerne operieren Sorry, da ich kann nicht gut Deutsch schreiben.LG an alle hier😄

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303359

Hallo manchmalow,

ich bin genau heute vor drei Wochen im Bürgerhospital Frankfurt operiert worden.
Es war für mich keine leichte Entscheidung, habe mir zwei Kliniken in Wohnortnähe angeschaut. Letztendlich habe ich mich für Frankfurt entschieden, und bin dafür 300 km weit gefahren.
Für mich was die OP angeht die beste Entscheidung. Habe selten so eine Fachkompetenz gepaart mit Menschlichkeit und Fürsorge erlebt.

Gruß Vivian

Antwort auf: Gelungene OP durch Dr. Vorländer in Bürgerhospital Frankfurt

| Beitrags-ID: 303360

Hallo machmalow,

bei einer follikulären Neoplasie wird in der Regel eine diagnostische Operation der Hälfte der Schilddrüse empfohlen, in der dieser Knoten ist.

Erst nach der Operation kann durch die histologishe Aufbereitung durch den Pathologen eine genauere Diagnose erfolgen, ob der Knoten:

war.

Ich habe dich daher auch nicht in die Gruppe des minimal-invsiven foll. SD-Krebs aufgenommen.

Mit einer Thermoablation kann man zwar den Tumor entfernen, jedoch nicht feststellen, um welche Art von Tumor es sich handelt.

siehe auch Kap. 3.1. Knoten und Krebsverdacht.
unserer Broschüre: Knoten der Schilddrüse – Inhaltsverzeichnis

Viele Grüße
Harald

Anonym
Gast

Gäste dürfen nur Anfragen stellen. Ratschläge, Erfahrungsberichte etc. von Gästen werden von den Moderatoren ohne Vorwarnung gelöscht.
Das Gast-Schreiberecht ist nur für Nutzer*innen gedacht, die sich nicht gleich registrieren möchten bzw. Probleme bei der Registrierung haben: Jetzt kostenlos registrieren als Forums-Nutzer*in

Deine Information:

Bist du ein Mensch? Dann klicke bitte auf Lupe.

Geburtstage

Heute haben keine Nutzer*innen Geburtstag.

In den nächsten Tagen haben 7 Nutzer*innen Geburtstag

Zur Zeit aktiv

Forum-Statistik

133.584 veröffentlichte Beiträge
28.772 veröffentlichte Themen
7.203 registrierte Nutzer*innen

Sie möchten uns finanziell unterstützen?
Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG|IBAN: DE52 4306 0967 4007 2148 00|BIC: GENODEM1GLS

Spenden mit einem Klick