Guten Abend zusammen,
da ich dazu im Netz keine richtige Antwort finde, kann mir vielleicht hier jemand weiterhelfen?
Mir wurde vor einem Monat die halbe Schilddrüse inkl. 102mm großen Knotens entfernt. Bei der Entlassung hatte man bereits zahlreiche Schnitte in der Pathologie gemacht und nichts auffälliges gefunden. Erst bei weiteren Schnitten, kam heraus, dass der Knoten bösartig war.
Ich frage mich, wie die Größenbestimmung eines Tumors funktioniert? Selbst wenn ein „ erbsengroßer“ Tumor vorhanden ist, bezeichnet man dann den ganzen riesigen Knoten drumrum als Tumor? Die Größe ist ja in den Leitlinien ein wichtiges Kriterium für die weitere Therapie! Wenn mein Knoten von 102 mm tatsächlich komplett tumorös gewesen ist, dann hätte man das doch in den Ultraschalls vorab und spätestens im Schnellschnitt sehen müssen, oder?
An welcher Größe orientieren sich die ganzen Studien?
Hoffe auf euer Schwarmwissen und danke herzlichst vorab.
viele Grüße
Lorelei