Hallo in die Runde,
mich würde mal interessieren, ob sich Metastasen außerhalb der Halsregion, bspw am Schlüsselbein, ausschließlich durch ein PET CT darstellen lassen. Oder kann man diese auch beim Ultraschall entdecken?
Bei mir ist leider trotz erneuter Rezidiv OP im Februar im Bereich der Schilddrüsenloge weiterhin ein TG Wert nachgewiesen von 0,4. Ich hatte 2018 ein pappilläres SD Karzinom und anschließend 3 RJTs. Im Ultraschall des Halses wurde zuletzt im August bei der Nachsorge nichts gefunden. Der Ultraschall wurde sehr schnell (und meiner Meinung nach oberflächlich) gemacht.
Das PET CT vor meiner letzten Rezidiv OP im Dezember wurde im Rahmen unter TSH Stimulation und Testkapsel durchgeführt (so konnte es stationärer durchgeführt werden und durch die KK bezahlt werden).
Es kann doch nicht sein, dass ich mich jetzt für jedes weitere PET CT einer TSH Stimulation unterziehen muss und damit dem Risiko eines Wachstumanreizes für schlummernde Krebszellen ausliefere. Andererseits habe ich Angst, kleine befallene Lymphknoten an anderen Stellen außerhalb des Halses zu haben, die man so nicht entdecken kann.
Hallo Eule31,
kann mir gut vorstellen, dass dich dieser sehr kleine nachweisbare Tg-Wert verunsichert, zumal du schon zwei Operationen und 3 Radioiodtherapien hinter dir hast.
Ich fürchte Du wirst mit dieser Unsicherheit leben müssen. Die rhTSH Stimulation macht, wenn überhaupt nur bei der ersten PET Sinn.
Ein frühes Rezidiv zu finden ist nicht einfach, siehe
Wir haben eine Forums-Gruppe: Tg-Wert beständig leicht erhöht , dort findest du andere Betroffene.
Ein Online-Treffen findet am 10. november statt.
Psycho-onkologische Hilfe ist auch noch eine Möglichkeit, wenn du mit der Unsicherheit schwer umgehen kannst.
Viele Grüße
Harald
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