Hallo, hab jetzt alles durchgelesen was es so in Foren zu lesen gibt und bin noch immer nicht schlauer, deswegen frage ich jetzt mal selbst.
Wegen Schluckbeschwerden schickte mich mein Hausarzt, nachdem er per Ultraschall mehrere Knoten feststellte, zum Nuklearmediziner.
8 Wochen musste ich auf den Termin warten, was schon unmöglich war. Resultat: 2 grosse Knoten, einer, der auf die Speiseröhre drückt und eine vergrösserte Schilddrüse (31ml)
Restgewebe auch knotig, deswegen riet man mir zur Op.
Ich wurde vor 6 Wochen (15.5.15) operiert, bis auf einen ganz kleinen Teil wurde die Schilddrüse entfernt. Nach 1 Stunde bekam ich Nachblutungen und musste erneut in den Op. Das heisst die Wunde wurde erneut geöffnet und vernäht. Nach 6 Wochen habe ich immer noch ein Engegefühl bei der Narbe und auch die Schluckbeschwerden sind immer noch da. Da ist auch so ein Knubbel über der Narbe, der sich leicht hochzieht beim Schlucken. Mein Physiotherapeut meint aber es gäbe keine Verklebung, wollte die Narbe auch nicht massieren und riet mir auch davon ab. Nachts kann ich wunderbar schlucken, es ist auch kein Schmerz, sondern eher ein Fremdkörpergefühl. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass dort Essen festhängt. Ich muss auch immer Luft aufstossen, besonders nach dem Essen und Trinken. Und so langsam werde ich panisch, dass es mit der Schilddrüse gar nichts zu tun hatte und es vielleicht an der Speiseröhre liegt. Hätte ich dann nachts nicht auch Schluckprobleme? Könnt ihr mich bitte beruhigen? In meinem Bekanntenkreis hatte niemand solange Schluckbeschwerden, die meisten hatte gar keine.
Gehe nächste Woche nochmal zu meinem Chirurgen und eine Magenspiegelung bekomme ich erst im August. Vorher gibt es keinen Termin. Diese Warterei und Ungewissheit, ich kann mein Leben gar nicht mehr genießen