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PET / CT Untersuchung – Erfahrungen/Erleben

xIsax
pap. SD CA (re); Stimmbandlähmung links

PET / CT Untersuchung – Erfahrungen/Erleben

| Beitrags-ID: 246197

Positronen-Emissions-Tomographie . (PET)

ist ein nuklearmedizinisches Schnittbildverfahren, bei welchem die nach Injektion einer radioaktiv markierten Substanz aus dem Körper austretende Strahlung mit ringförmig angeordneten Detektoren nachgewiesen wird.
siehe:

Weitere Erfahrungsberichte:

Hallo

PET/CT ist nichts schlimmes, habs dieses Jahr erst gemacht. Nervig ist davor nur die 30min warten wo man das Kontrastmittel über Infusion bekommt, dann 30min warten wo man das Kontrastmittel trinken muß und dann gehts ab ins PET/CT dauert auch nicht lange das ganze. Glaub 10Min? weiss gar nicht mehr so genau.

vllt war das deine frage :)

Gruß xIsax

**Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf - zu lesen.** Winston Churchill

Antwort auf: PET / CT Untersuchung – Erfahrungen/Erleben

| Beitrags-ID: 324412

kleiner Tipp dazu noch. In dem eigentlichen Untersuchungsraum ist es wirklich sehr sehr kalt. Man kann aber die meisten Klamotten anbehalten (darf nur kein Metall dran sein wie z.B. Hosenknöpfe, BH). Ich würde mir daher ruhig einen dickeren Pullover anziehen.
Für die Untersuchung selbst muss man total ruhig liegen bleiben (ich wurde dabei auch etwas fixiert, damit man nicht doch unbewusst mit dem Kopf oder sonstigen Körperteilen wackelt).
Ansonsten ist es wirklich nicht schlimm – nur laut und kalt 😉 , naja und was besseres als das Kontrastmittel hat man auch schon getrunken 😉

Dudy

xIsax
pap. SD CA (re); Stimmbandlähmung links

Antwort auf: PET / CT Untersuchung – Erfahrungen/Erleben

| Beitrags-ID: 324413

Huhu

Also bei mir is ja das PET/CT nach der 1.RJT gemacht worden. Ich bin früh erstmal zum Ganzkörper Szintigramm und danach direkt zum PET/CT (stressige Sache)

Ich saß zugedeckt auf einen Stuhl, naja eher eine Liege und hab auf den Arzt gewartet. Der hat mich dann erstmal aufgeklärt was gemacht wird alles. Ich hab dann einen Venenzugang bekommen mit Kochsalzlösung, dann wurde mir zwischendurch Buscoban oder wie sich das nennt gespritzt und noch irgendwas (kann mich nimmer so erinnern leider) und kurz danach das Kontrastmittel.

Joa dann saß ich da in einen kleinen dunklen Raum und hab 30min gewartet, man soll halt in den 30min Wartezeit zur Ruhe kommen.
Nach 30min hab ich dann erstmal jemanden gerufen, da der Drang auf die Toilette seeeehr dringend war :D

Den Venenzugang haben se mir drangelassen, aber ich hab dann einen großen Becher mit Kontrasmittel zum trinken bekommen und der sollte innerhalb von 30min leer sein (habs aber nicht ganz geschafft) 👿 Wie das schmeckt muß ich sicherlich nicht erläutern :?

Joa, dann hab ich sämtliche Kleidung ausgezogen die Metall dran hatte und hab mich dann auf die Liegefläche vom CT gelegt, da wird man fixiert mit den Händen hinterm Kopf und der Venenzugang wird auch an so einen Gerät angeschlossen.
Man muß dann ruhig liegen bleiben und es läuft für einen Moment durch den Venenzugang nochmals Kontrasmittel oder was das war.
Ähm ich bin im ersten Moment etwas erschrocken, weil mir das keiner vorher sagte, aber ..mein Hals wurde heiss und naja im ersten Moment dachte ich, meine Blase hat sich erlöst, wurde halt ziemlich warm *lach* blöd zu erklären…also nicht erschrecken ;)

Jetzt frag mich nicht nach der Zeit wie lang das da drin dauert, aber der Tag war schon früh stressig, das ich da nicht mal mehr drauf gemerkt hab :/

Gruß xIsax

**Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf - zu lesen.** Winston Churchill

Antwort auf: PET / CT Untersuchung – Erfahrungen/Erleben

| Beitrags-ID: 324414

Hallo,

keine Angst, so schlimm ist es nicht – es ist nicht toll, aber da haben wir alle schon schon schlimmere und noch unangenehmere Untersuchungen mitgemacht. Ich hatte inzwischen schon zweimal das Glück. Ich hatte die erste mit F18 -FDG-Kontrastmittel und die andere mit Ga 68 Dota-Tate.

Bei mir war es auch ähnlich wie bei Xlsax. Zuerst füllt man die obligatorischen Fragebögen aus, dann gibt es ein kurzes Gespräch mit dem Arzt. Danach wird einem das radioaktive Kontrastmittel über eine Vene gespritzt. Wenn Du einigermaßen gute Venen hast ist das kein Problem (das ist z. B. bei mir immer das größte Problem an solchen Untersuchungen). Von dem Mittel habe ich keine Veränderungen gemerkt. Dann kommt man in einen separaten Ruheraum (weil man ja kurzfristig radioaktiv „verseucht“ ist) und muss auch z.B. eine Extratoilette benutzen. Während der 30 Min Wartezeit muss man ungefähr einen 1/2 L spezielle Flüssigkeit trinken. Die schmeckt nun wirklich nicht doll und ist auch etwas zähflüssig. Hilft aber alles nix, Du willst ja tolle Bilder bekommen und so eine Kostenübernahme für die Pet-CT bekommt man ja auch nicht alle Tage.
Danach geht es dann zur eigentlichen Aufnahme in den superkalten Raum ( wie schon gesagt, versuche Dich so zu kleiden, dass Du den Pulli anbehalten darfst). Dort wirst Du auf so eine Trage geschnallt, d.h. Kopf und Arme werden fixiert und die Beine auch. Dann geht es ab in die Röhre. Dort hat mich am meisten genervt, dass es so kalt ist und die Maschine „klopft“ sehr laut. Je nachdem wieviel untersucht wird, dauert es zwischen 15 und 30 Minuten. Ich hatte die Untersuchungen immer vom obersten Kopfzipfel bis Genitalbereich. Da dauert es ca 30 Minuten, wobei man zwischendurch kurz aufstehen muss, da für die zweite Hälfte eine andere Trage gebraucht wird. Während der Untersuchung kommt es dann zu diesem Heissgefühl. Xlsax hat es mit der Beschreibung schon sehr gut getroffen. Das dauert zwar nur ein paar Sekunden (weniger als 10) und wandert von oben nach unten im Körper aber man hat kurzfristig das Gefühl man ist nicht mehr Herr über seinen Körper.
Danach musste ich dann wieder im „Separee“ warten bis der Arzt mir seine ersten Erkenntnisse mitgeteilt hat. Anschließend kannst Du ganz normal nach Hause gehen, Du sollst Dich nur bis zum nächsten Tag von Kindern und Schwangeren fernhalten (wg. der Radioaktivität).

Versuch es positiv zu sehen. Sei froh, dass Du so eine Untersuchung machen darfst, da sind die Krankenkassen nämlich nicht sehr großzügig mit. Und die Bilder sind noch klarer als bei der normalen CT oder MRT.
Ach noch was:
beim ersten Mal habe ich fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich die Bilder sah. Durch die Kontrastmittel werden bestimmte Bereiche farblich hervorgehoben, die einen erhöhten Stoffwechsel haben. Das sind z.B. die Tumore bzw. Metastasen. Also habe ich mir vorher gewünscht, das nichts leuchtet. Und dann zeigt er mir die Bilder und überall hat was aufgeblinkt. Ich dachte echt, gleich bist du tot. Aber keine Panik, es gibt z.B. im Kopfbereich viele Stellen, die sehr aktiv sind, was aber völlig normal ist. Der Arzt kann sehr gut zwischen den „normalen“ Bereichen und den echten „bösen“ unterscheiden. Mach Dich also nicht verrückt wenn irgendwo was leuchtet.

Ich wünsche Dir viel Erfolg :dancing: für Deine Untersuchung, falls Du noch Fragen hast melde Dich ruhig.

Dudy

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