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Radiojodtherapie bei heißen Knoten
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Ermittlung des Radioiod Uptakes bzw. der Radioiodkinetik vor geplanter Radioiodtherapie (RIT). Aus dem Radioiodtest wird die Aktivität errechnet, die zum Erreichen einer vorgegebenen Energiedosis im Zielvolumen bei der RIT appliziert werden muss.
Diese S1-Leitlinie wurde von der Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN) erstellt.
Seite der Bundesamt für Gesundheit (BAG) der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Für die die diagnostischen Referenzwerte im Strahlenschutz gibt es auch ein App: DRW-Nukmed
Empfehlungen der Leitlinien – Übersicht
Immer wieder taucht die Frage auf, wie lange man sich als Schilddrüsenkrebspatient jod-arm ernähren soll und wie eine jod-arme Ernährung aussieht.
Viele Schilddrüsenkrebspatienten sind zum Teil sehr verunsichert in der Frage, was sie überhaupt dann noch essen dürfen, da in fast jedem Lebensmittel Jod vorkommt.
Häufig gestellte Fragen zur Radiojodtherapie
- Wer klärt mich über mögliche Risiken der Radioiodtherapie auf?
- Was ist ein Radioiodtest und warum ist er für mich wichtig?
- Wie geht es nach der Therapie weiter?
- Was sollte ich mitbringen?
- Wie funktioniert die Radioiodtherapie eigentlich?
- Wie sieht der praktische Ablauf am Aufnahmetag aus?
- Wie lange dauert mein Aufenthalt auf der Therapiestation?
- Was sollte ich Zuhause lassen?
- Kann Radioaktivität an meinen mitgebrachten Sachen haften?
- Wie sehen die Zimmer der Station aus?
- Bin ich während des Aufenthaltes erreichbar?
- Darf ich Besuch in meinem Zimmer bekommen?
- Ein Einzelzimmer?
- Bin ich die ganze Zeit für mich allein?
- Bietet die Station Möglichkeiten der Beschäftigung?
- Wie geht es nach der Therapie weiter?
(Download 3.5.2018)
Forum von Dr. Leveke Brakebusch und Prof. Dr. Armin E. Heufelder
Umfassendes Informationsprogramm für Menschen mit Morbus Basedow. Interessant auch für Hashimoto Erkrankte und Ärzte.
Original-Titel:
Dietary Iodine Restriction in Preparation for Radioactive Iodine Treatment or Scanning in Well-Differentiated Thyroid Cancer: A Systematic Review
Autoren:
Anna M. Sawka et. al.
In:
Thyroid. 2010
doi:10.1089/thy.2010.0055
Stationäre nuklearmedizinische Therapie in Deutschland – Analyse der strukturierten Qualitätsberichte 2004 bis 2008
R. Lorenz (1), M. Dietlein (2), C. Reiners (1)
(1) Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Universitätsklinikum, Universität Würzburg, Germany;
(2) Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Universität zu Köln, Germany
werden auch die Zahlen der stationär durchgeführten Therapien zu Schilddrüsenkrebs (C73 und Z08=Nachuntersuchung nach Behandlung einer Krebserkrankung) genannt. Zu diesen Therapien gehören, die ablative RJT, die RJT und auch die RJD:
- 2004 – 12.581
- 2006 – 13.426
- 2008 – 14.761
Während es eine Zunahme der Schilddrüsenkrebs Therapien gab, nahm insgesamt die Anzahl der nuklearmedizinischen Therapien ab, auf im Jahr 2008 54.190. dies ist einen Abnahme von 5,5 %.
Besonders die Therapien wegen Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) nahmen um 15,9% ab auf 31756 Therapien im Jahr 2008 ab. Dies wird vor allem auf die besser Jod-Versorgung in Deutschland zurückgeführt.
In dem Zeitraum nahm auch die Anzahl von nuklearmedizinischen Stationen von 124 auf nun 117 ab.
Strahlenschutzkommission (SSK) hat den Auftrag, das zuständige Bundesministerium in den Angelegenheiten des Schutzes vor den Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen zu beraten.
Sie gibt auch Empfehlungen für medizinsiche Anwendungen heraus:
- Orientierungshilfe für bildgebende Untersuchungen (12.1.2010)
- Strahlenschutz nach einer RJT
siehe : FAQ: Was für Strahlen gehen vom radioaktivem Jod aus?
Arbeitsgruppe in Großbritannien, welche für Patienten eine Empfehlung zur iodarmen Ernährung vor einer Radioiodtherapie bzw. Radioioddiagnostik erstellt hat.
Siehe auch unser
Merkbatt: Jodarme Ernährung = Vermeidung jodreicher Ernährung
Mit diesem Rechner kann man einfach Curie in Bequerel umrechnen.
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bietet auf seinem
Patientenportal Gesundheitsinformation.de allgemeinverständliche, evidenzbasierte Informationen an, um Betroffenen zu Helfen Vor- und Nachteile einer Behandlung zu verstehen.
siehe auch Schilddrüsenüberfunktion (Hrsg. IQWiG)