Links – Alternative Thrp.
Links, die sich mit alternativen und komplementären Therapien auseinandersetzen
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Die Arbeitsgemeinschaft Prävention und integrative Medizin in der Onkologie (PRiO) ist auf den Gebieten Prävention, Ernährung, Sport und komplementäre Therapien in der Onkologie tätig. …
(Download 14.11.2016)
Online-Umfrage: Covid-19 und Krebspatient*innen (AG PRIO) (06.12.2021)
Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums will aktuelle, qualitätsgeprüfte Informationen über Tumorerkrankungen öffentlich zugänglich machen.
Beratungstelefon:
täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr
0800 – 420 30 40
Online Vorträge: Leben mit Krebs – Was kann ich selbst für mich tun? Und was schadet mir? – 26.01.2022 (17.01.2022)
ZENTRUM DER GESUNDHEIT © 2022 Neosmart Consulting AG.
bietet Informationen zu Alternativen- und Komplementären Therapien / Nahrungsergänzungmittel an.
Auf der Seite werden jedoch auch Studien, äußerst einseitig und tendenziös wiedergegebe:
Der Artikel Schilddrüsen-Entfernung bei Krebs fragwürdig 14.2.2022 (vermutlich aus 2014; nur irgendwie aktualisiert) rezipiert, sehr einseitig die Studie von:
Louise Davies und Gilbert Welch
Current thyroid cancer trends in the United States
in: JAMA Otolaryngol Head Neck Surg. 2014;140(7):679. doi:10.1001/jamaoto.2014.948
Dass die Studien Ergebnisse sich auf die Papilläres Mikrokarzinom (PTMC) (<1cm) sichbeziehen, die man beobachten kann, wird in dem Artikel nicht Ausgeführt. Es wird durch den Artikel daher in völlig falscher Eindruck erweckt.
Besser ist hier unsere Broschüre: Knoten der Schilddrüse und ihre Behandlung, Beobachten oder behandeln/operieren?
In Deutschland werden Knoten unter 1 cm nicht punktiert; und werden daher in der Regel auch nicht operiert. Papilläre Mikrokarzinome sind daher meist Zufallsbefunde, wenn die Schilddrüse aus anderen Gründe chirurgischen entfernt wird.
Vorgänger: Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie (am Klinikum Nürnberg Nord)
KOKON ist ein versorgungsnahes Verbundforschungsprojekt, gefördert von der Deutschen Krebshilfe. Ziel des multidisziplinären Netzwerks ist es, den Kenntnisstand von medizinischem Personal und Patienten im Bereich Komplementärmedizin in der Onkologie zu verbessern.
Projekte: Kompetenznetz Komplementärmedizin in der Onkologie (KOKON).
siehe in diesem Zusammenhang auch die Rezension von:
Herbert Kappauf:
Wunder sind möglich
auf unserer Seite Info-Material – Shop
Edzard Ernst und Simon Singh
Gesund ohne Pillen
Was kann die Alternativmedizin?
Hanser Belletristik 2009
Preis bei Amazon 21,50€
Eine Übersetzung aus dem englischen. Ernst, der einen der ersten Lehrstühle für alternative bzw. komplementäre Heilverfahren bekam und einst selbst homöopathisch behandelte, urteilt nun über die alternativen Therapien schonungslos.
Den Lesern gibt er gleich zu Beginn den Ratschlag: „Es hat keinen Sinn auch nur das erste Kapitel zu lesen, wenn Sie nicht bereit sind, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die wissenschaftliche Methode als Lackmustest für die Wahrheit gelten kann.“
Ernst gibt hierzu zunächst eine Einführung in die moderne evidenzbasierte Medizin, dabei bleuchtet er die Geschichte der Schulmedizin kritisch.
Da wo pflanzliche Mittel wirken (eine positive Wirkung hat auch immer eine Nebenwirkung) nennt er dies genauso deutlich, wie nun sein Urteil über die Homöopahtie schonungslos ist:
„nicht zu einem homöopathischen Heilmittel zu greifen, wenn sie eine Arznei einnehmen wollen, die nicht nur scheinbar wirkt.„
Dr. med. Jutta Hübner
Aloe, Ginkgo, Mistel & Co, Ergänzende Wirkstoffe in der Krebsbehandlung:
Der Ratgeber für Patienten und Angehörige
Verlag Schattauer 2009
Preis 24,99€
Green tea (Camellia sinensis) for the prevention of cancer
Güner Tee zur Prävention von Krebs
Laetrile treatment for cancer
Cochrane Review Autoren:
- Stefania Milazzo,
- Edzard Ernst
- Stephane Lejeune,
- Katja Boehm,
- Markus Horneber
zu Cohrane siehe FAQ: Qualität von Studien? Datenbanken zu Studien.
CAM for Cancer versucht alternative und komplementäre Therapien, nach evidenz-basierten Kriterien zu überprüfen und zu bewerten.
Das Projekt wurde ursprünglich von die EU finanziert, und ist nun am „National Information Center for Complementary and Alternative Medicine (NIFAB)“ der Universität Tromsø in Norwegen beheimatet.
Es gibt englische Berichte zu anderen Therapierichten (Akupunktur, TCM) sowie zu einzelnen pflanzlichen Wirkstoffen: Laetrile, Mistel etc.
Die Gesellschaft versteht sich selbst als „Alternative zur Deutschen Krebsgesellschaft“.
Der Informationsgehalt der Internetseite ist sehr dürftig.
Augenblicklich wird auf der Web-Site nur die Hyperthermie als „Erfolgreich im Kampf gegen den Krebs durch Integrative Krebstherapie“ angepriesen.
Trotz wohlklingendem Namen, 25jährigem Bestehen und professionellem Layout der Seite, sollte man die Informationen mit großer Vorsicht genießen.
ZurÜberüfung der Informationen empfehlen wir den Krebsinformationsdienst KID
Bietet Fragebögen, Handbücher und weitere Instrumente um die Qualität von Informationen zu überprüfen.
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen hat auf seinem
Patientenportal gesundheitsinformation.de ein interaktives PDF-Formular online gestellt.
Die Entscheidungshilfe umfasst vier Schritte:
- Um welche Entscheidung geht es?
- Welche Möglichkeiten haben Sie? Wer kann Sie unterstützen?
- Was benötigen Sie für die Entscheidung?
- Was fehlt Ihnen noch für die Entscheidung?
Die Entscheidungshilfe ersetzt keine professionelle Beratung. Sie hilft Ihnen bei der Vorbereitung, bevor Sie mit Fachleuten und Angehörigen die verschiedenen Möglichkeiten besprechen.
In diesem FAQ-Beitrag wird ein kleiner Überblick gegeben, worauf zu achten ist bei Studien, Publikationen und Zeitschriften, um als medizinsicher Laie Informationen besser einschätzen zu können.
Der Informationsdienst der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V., darf nicht mit dem Krebsinformatinsdienst (KID) verwechselt werden.
Die Einnahmequellen der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. sind nicht transparent.
Die Propagierung einzelner alternativer Therapien muss daher sehr kritisch betrachtet werden.
Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) e. V.
Der gemeinnütizge Verein sind etwa 870 Wissenschaftler und wissenschaftlich Interessierte für Aufklärung und kritisches Denken vereint, die sich für sorgfältige Untersuchungen parawissenschaftlicher Behauptungen und die Popularisierung von wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen einsetzen.
Unter der Überschrift Information finde sich kritische Beiträge und hinweise auf weiterführende Quellen zu, u.a.:
- Anthroposophische Medizin
- Ayurveda
- Bachblütentherapie
- Bioresonanz-Therapie
- Eigenbluttherapie
- Homöopathie
- Positiv denken gegen Krebs?
- Warum gibt es den Placebo-Effekt?
- Wohltäter oder Beutelschneider? (Nahrungsergänzungsmittel)
- ….
Die Vorträge auf dem Herbstsymposium 2009 des Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen:
„Glauben und Wissen in der Medizin“
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IQWiG = Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
Unternehmen das teure Enzym Präparate herstellt und vermarktet (kostenlose Beratung).
Alternative Therapie basierend auf den Gründer der Frima Dr. Waldemar Diesing, die angeblich (fast schon in typischerweise) gegen eine Vielzahl von Krankheiten (u.a. auch Krebs) eingesetzt werden kann.
Seriöse Nachweise (Studien), dass die Enzmye-Präparate wirklich nützen, fehlen, statt dessen wird lediglich auf Erfahrungsberichte verwiesen.
siehe auch: FAQ: Alternative Krebstherapien?
und : FAQ: Wie finde ich seriöse Gesundheits-Informationen?.
INKA steht für Informationsnetz für Krebspatienten und ihre Angehörigen und will motivieren, sich eigenständig über die Krankheit und die entsprechenden Beratungsangebote zu informieren.
Der Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums möchte mit diesem zweiseitigen Informaitonsblatt über „alternative Krebsmedizin“ aufklären.
Mit Hilfe eines Kriterienkatalog mit wichtigen Fragen soll Patienten geholfen werden alternative Therapien besser einzuschätzen.
Mehr Infos auch unter:
Krebsinformationsdienst KID
Die Deutsche Krebshilfe fördert dieses Verbundprojket Kompetenznetz Komplementärmedizin in der Onkologie (KOKON) über einen Zeitraum von drei Jahren mit 2,5 Millionen Euro.
Das KOKON-Projekt ist ein Zusammenschluss mehrerer Kliniken und Forschungsinstitutionen und hat das Ziel, verlässliche und wissenschaftlich ausgewertete Informationen für Patienten und alle in der Onkologie beschäftigten Berufsgruppen bereitzustellen.
(siehe auch: Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie (am Klinikum Nürnberg Nord))
Krebspatienten für Interview gesucht (Komplementär) (20.12.2013)