Guten Morgen,
seit geraumer Zeit bin ich stille Mitleserin, würde mich nun gerne bezüglich eines Rates an euch wenden.
Im Dezember bemerkte ich eine Bewegungseinschränkungen auf der linken Halsseite. Ich sprach meinen Hausarzt an, dieser machte einen Ultraschall der SD zwei Tage später, auf dem eine Raumforderung in der linken Schilddrüse zu sehen war. 1,6cm x 1,3 cm. Er wollte aufgrund der Größe eine Szintigrafie veranlassen.
Auswertung der Schilddrüsenwerte völlig im Normbereich.
Diese hatte ich Mitte Februar. Als ich in dem Gerät lag, hörte ich schon die Helferinnen „warum denn so eine Patientin geschickt würde“ Beim anschließenden Auswerten war der Arzt sehr schnell und teilte mir mit, das ich eine völlig intakte Schilddrüse habe. Ich habe noch das Thema Zyste angesprochen, da ich zu Zystenbildung neige…. „Ja, kann sein, die lassen wir dann aber in Ruhe“ Die Auswertung ging einfach rasend schnell und ich hatte noch nicht mal die Möglichkeit Fragen oder derartiges zu stellen. Das war einfach Patientenabfertigung.
Zurück beim Hausarzt, war seine Aussage „Toll, es ist kein Knoten“ Lediglich würden wir im Juni nochmal einen Beobachtungsultraschall machen.
Ich weiß also im Prinzip gar nicht, was dort in meiner Schilddrüse sitzt.
Nun habe ich seit einigen Tagen wieder verstärkt ein Engegefühl und zeitglich einen Knubbel am seitlichen Hals gespürt. Möchte aber dazu sagen, das ich vor zwei Wochen sehr stark erkältet war und immer noch am schnupfen / husten bin. Würde diesen Lymphknoten daher erstmal vielleicht auf die Erkältung schieben.
Nun meine Frage:
Würdet ihr das bei der Behandlung belassen und beobachten oder doch tiefer nachgehen?
Ich bin etwas unschlüssig, bin aber auch vom Typ her sehr grübbelig und mache mir schnell Gedanken.
Viele Grüße